******************************************************************* * PC-CONFIG von Michael Holin, Postfach 1146, 3392 Clausthal * ******************************************************************* * * * Das ultimative System-Info und Benchmark-Programm fr MS-Dosen! * * * ******************************************************************* * Telefon: 05323/3350 Fax:3380 * * E-MAIL: Z-Netz: M_HOLIN@MIB.ZER * * Fido: Michael Holin at 2:241/3431 * * UUCP: M_Holin@mib.zer.sub.org * ******************************************************************* * Diesen Text mit CRSR-Tasten oder PAGE-UP / PAGE-DOWN scrollen. * ******************************************************************* Was kann CONFIG, was andere Programme nicht k”nnen: --------------------------------------------------- 1) erkennt C&T, G2, OPTI, ELITE, SIS, ETEQ, UMC, Forex Chips„tze 2) erkennt 386 & 486 Prozessor-Cache und dessen Gr”áe (8-256 KB) 3) unterscheidet DX und SX CPUs, erkennt RapidCAD & Cyrix486 4) erkennt Hersteller und Chipsatz der VGA-Karte und ggf BIOS-Version * 5) identifiziert die einzelnen Steckkarten in Microchannel Rechnern 6) testet auf diverse Prozessor-Fehler 7) erkennt eine Reihe von Festplatten-Cache-Programmen 8) zeigt HI-DOS-Speicher unter DOS5, 386MAX, QEMM386 und MOVE'EM an 9) ermittelt verschieden schnelle Speicherbereiche im ersten Megabyte und im Extended Memory 10) testet auf Hardware-Shadow-RAM von MAIN-BIOS und VGA-BIOS 11) zeigt physikalische Parameter von ESDI-Festplatten an * 12) erkennt SCSI Festplattencontroller und dessen Hersteller 13) bestimmt Festplatten-Rotationsgeschwindigkeit * 14) zeigt Name, Cachegr”áe, Controllerversion von AT-Bus-Platten an * 15) ermittelt Bildschirmwiederholfrequenz auf VGA-Karten * Diese Punkte sind in der Shareware-Version nicht enthalten! | Dies Zeichen am Rand bedeutet: Žnderung gegenber der letzten Version. Copyright und Lizenzvereinbarung: ================================= CONFIG ist (c) copyright by Michael Holin Postfach 1146 3392 Clausthal Der Anwender des vorliegenden Softwareprodukts erkennt an, daá dieses Programm sowie dessen Dokumentation Urheberrecht, Copyright-, Eigentums- und sonstigen Schutzrechten unterliegt und daá er zu keinem Zeitpunkt mit dem Erwerb oder der Nutzung des Programms eines der vorbezeichneten Rechte erwirbt, vielmehr lediglich das Recht zur unausschlieálichen Nutzung des Produkts. Das Programm, sowie Teile des Programms oder der Programmdokumentation drfen auáer zur Erstellung von Sicherheitskopien nicht vervielf„ltigt oder kopiert werden. Der K„ufer darf das Programm nur fr seine eigenen Zwecke und nur auf *einem* Computer zur gleichen Zeit nutzen und es Dritten weder entgeltlich noch unentgeltlich berlassen. Das Programm, sowie die Dokumentation drfen ohne schriftliche Erlaubnis des Autors nicht ver„ndert, erweitert, an andere Systeme angepaát oder in andere Sprachen bersetzt werden. Mit Einsatz und Nutzung des Programms erkennt der Anwender diese Lizenz- und Nutzungsbedingungen an. Preise: ======= Es gilt folgende Preisstckelung: Private Version: Kommerzielle Version: -------------------------------------------------------------------- Stck: 1 :55 DM 1 : 159 DM Stck: 2-5 :50 DM 2-5 : 129 DM Stck: 6-10 :45 DM unbegrenzt : 800 DM Schler, Studenten, Schulen, Jugendzentren, gemeinntzige Vereine etc. zahlen die H„lfte bei Einsendung einer entsprechenden Bescheinigung. Diese Preise gelten bei Vorkasse! Bei Nachnahme addieren Sie bitte DM 7,- Versand ins Ausland nur gegen Vorkasse. Systemanforderungen: ==================== IBM PC,XT,AT oder Kompatibler mit min. 250 KB freiem RAM MS-DOS ab V2.0, besser ab V3.0 CGA- oder MDA-kompatible Grafikkarte Garantievereinbarung: ===================== Programm und Anleitung werden Ihnen berlassen "wie besehen", das heiát, der Autor bernimmt keine Haftung fr die Eignung der Software oder der Doku- mentation zu irgendeinem besonderen Zweck. Insbesondere haftet er nicht fr Sch„den oder Folgesch„den, die direkt, indirekt, absichtlich oder unab- sichtlich durch den Einsatz des Programms oder der Dokumentation entstehen. Das Programm, die Dokumentation und die Preise k”nnen jederzeit ohne vorherige Ankndigung ge„ndert, erweitert oder erh”ht werden. Updates: ======== Version 6.30 wird aller Wahrscheinlichkeit die letzte sein. Eventuelle Korrektur-Versionen, die kleinere Fehler beheben, k”nnen Besitzer eines Modems sich unter der Nummer 05323/84130 aus der Mailbox MIB.ZER aus dem Verzeichnis /BINAER/CONFIG holen. Einloggen als GAST. Es wird nicht garantiert, daá dieser Service jahrelangen Bestand hat. Umfang: ======= CONFIG.EXE - Das Programm CONFIG.TXT - Dieser Text CONFIG.INI - Die Konfigurations-Datei mit den Schaltern. Hier k”nnen Sie mit einem Editor Žnderungen vornehmen. CONFIG.HIS - Enth„lt eine Beschreibung der einzelnen CONFIG-Versionen CONFIG.REG - Enth„lt Ihren Namen und den dazugeh”rigen Code. Bitte gut aufbewahren und im eigenen Interesse nicht weitergeben. CONFIG.1ST - Text, der beim ersten Start von CONFIG angezeigt wird. Wird anschlieáend selbst„ndig gel”scht. CONFIG.MCA - Enth„lt Informationen ber Microchannel-Karten. CONFIG.VGL - Datei mit eigener Vergleichsliste. Editierbar mit ASCII-Editor. CONFIG.XXX - Eine Hardcopy des Bildschirms (mit F10 erzeugt). Kurze Beschreibung: =================== PC-CONFIG ist in erster Linie ein Programm, was Ihnen alle Innereien Ihres Rechners auflistet, ohne daá Sie eine Schraube am Ger„t ”ffnen mssen, um hineinzusehen. Programme dieser Art (nennen wir sie Rechnertest-Programme, oder Hardware- Diagnoseprogramme) gibt es mittlerweile auf dem internationalen, kommerziellen Markt einige, doch wenn Sie ein deutsches Programm suchen, was diesen Zweck erfllen soll, dann werden Sie CONFIG in die ganz enge Wahl ziehen. Hauptanwender von PC-CONFIG sind interessierte Laien und Profis, die ber die Hardware-Ausstattung Ihrer Rechner immer genau im Bild sein wollen, sei es nun, weil sie beabsichtigen, sich einen neuen Rechner zu kaufen und schon im Laden berprfen wollen, ob "wirklich das drin ist, was draufsteht", oder weil sie h„ufig die Hardwarezusammenstellung Ihrer Rechner „ndern und wissen wollen, ob auch wirklich alles zusammen l„uft. Das Fenster HARDWARE ==================== Maschine: Hier wird das BIOS des Rechners nach einem Hinweis auf den m”glichen Computer-Hersteller durchsucht (z.B. Commodore, Unitron...), und der Rechner wird generell klassifiziert (XT, AT, AT 386). Ferner wird auf Chips & Technologies-, G2-, OPTI, SIS, UMC, FOREX, ETEQ und ELITE- Chipss„tze getestet (siehe weiter unten: Probleme). BIOS: Hier wird der im BIOS gefundene Copyright-String ausgegeben. Unter Um- st„nden liegt das Copyright des Rechner-BIOS nicht beim Computer-Her- steller. Das liegt daran, daá viele Hersteller lizensierte BIOS-Versionen verwenden. So sind z.B. Unitron-Computer mit einem Phoenix-BIOS ausge- stattet. BIOS-Datum: Hier kann das Alter des BIOS (und damit des Rechners) abgelesen werden. Auáerdem wird (auf ATs, die neuer als 1987 sind) getestet, ob das BIOS ins Shadow-RAM kopiert wurde. Sollten Speicherzugriffe aufs BIOS genauso- schnell ausgefhrt werden, wie Speicherzugriffe aufs RAM, dann wird davon ausgegangen, daá Shadow-RAM vorliegt. Wenn bei 386ern der Zugriff auf's ROM 32-Bit-breit erfolgt, wird Shadow-RAM angenommen. BIOS-Extension: Die Adressen von BIOS-Erweiterungen wie VGA-ROM, SCSI-Festplatten-ROM werden angezeigt. Bus System: Ist der Rechner mit dem Standard Bus (ISA = Industrial Standard Architec- ture), mit dem EISA-Bus (Extended ISA) oder IBMs Microchannel (MCA) aus- gestattet? Prozessor: Die CPU des Rechners wird identifiziert (88, 86, 188, 186, 286, 386dx/sx, | 486dx/sx, RapidCAD, Cyrix486, V20, V30). Bei 80386 & 80486 Prozessoren wird angegeben, ob sie im REAL- oder VIRTUAL-Mode l„uft (viele Memory- Manager wie 386MAX schalten die CPU in den VIRTUAL-Mode). Die Taktfrequenz der CPU wird angezeigt und die Anzahl der Warte-Zyklen bei Speicherzu- griffen (nur bei 8- und 16-Bit CPUs). RAM-Zugriff: Hier wird getestet, ob der Rechner a) Standard-m„áig b) per Page-Mode, also innerhalb einer kleinen Page schnell (ohne Waits) und auáerhalb der Page langsamer (mit Waits). Dies erm”glicht die Benutzung von billigen (langsamen) RAMs bei hohen Taktfrequenzen. c) ber einen Prozessor-Cache (nur 80386 & 80486) auf seinen Speicher zugreift. Hauptspeicher: Die gesamte und noch freie Menge an Hauptspeicher. Extended Mem: Der Speicher ber 1 MB (nur auf ATs vorhanden). Die noch freie Menge wird ber einen XMS-Treiber bestimmt (falls vorhanden) und sonst ber INT 15h. Expanded Mem: Speichererweiterung nach LIM (in XTs oder ATs). Diese Art der Speicher- erweiterung wird von vielen Programmen genutzt, und die meisten Memory- Manager fr 80386er wandeln aus diesem Grund softwarem„áig Extended-Mem in Expanded-Mem um. In diesem Fall ist die Menge an Expanded Mem in der Menge an Extended Mem enthalten. Grafikkarte 1: Hier werden erkannt: CGA, MGA, Hercules, EGA, VGA. Bei EGA und VGA-Karten wird wie oben das BIOS nach einem m”glichen Hinweis auf den Hersteller durchsucht. Bei VGA-Karten wird per Speicherzugriff getestet, ob die Karte 8- oder 16-Bit-Zugriffe erlaubt. Dies spiegelt sich in der Regel sofort in der Geschwindigkeit der Karte wieder. So erlauben selbst die VGA-Karten der schnellsten IBM-PS/2 Modelle wegen des 8-Bit-Busses nur einen Video-RAM-Durchsatz von max. 500 kB/s. Eine 16-Bit VGA mit TSENG ET4000-Chip kommt auf ber 2000 kB/s. VGA-Chipset: Das Chipset einer evt. vorhandenen Super-VGA-Karte wird zu identifizieren versucht. Folgende Chips„tze sollten erkannt werden: ATI, NCR, Trident, Video 7, Genoa, Paradise, Chips & Technologies, Above, OAK Technology, Tseng, ZyMOS, Cirrus, Ahead, Yamaha, S3 EGA/VGA-BIOS: Hier werden weitere Angaben zum BIOS der Grafikkarte gemacht (nur auf ATI, TRIDENT, AHEAD, TSENG, GEMINI und einigen OAK Grafikkarten). Grafikkarte 2: Sollten Sie neben Ihrer CGA/EGA/VGA noch eine Monochrom-Karte betreiben, so wird dies hier angezeigt. Videomodus: Die Nummer des aktiven Videomodus und die Anzahl an Spalten und Zeilen. Coprozessor: Hier werden Intel 8087, 80287, 80387, IIT 80287, 80387 und softwarem„áige Coprozessor-Emulationen erkannt. Gameadapter: Hier wird versucht, einen vorhandenen Joystickport zu erkennen. Leider ist so eine Erkennung nicht standardisiert, und andere Rechnertest-Programme m”gen zu anderen Ergebnissen kommen. Generell kann man davon ausgehen: Wenn CONFIG sagt, Gameadapter vorhanden, dann ist auch einer vorhanden. Wenn CONFIG sagt, Gameadapter nicht vorhanden, dann ist 'wahrscheinlich' keiner vorhanden. Laufwerke: Die Anzahl an Diskettenlaufwerken und ggf. auch die Art der Laufwerke. Ports: Die Anzahl an parallelen und seriellen Schnittstellen. Das Fenster HARDWARE 2 (nicht in Shareware-Version) ====================== Hier wird getestet, ob das Rechner-BIOS eine 'Erweiterte Tastatur', also eine, die die Funktionstasten F11 und F12 hat, untersttzt und ob eine solche Tastatur angeschlossen ist. UART-Chips: Hier werden die Bausteine der seriellen Schnittstellen bestimmt (8250, 16450, 16550, 16550A), und die aktuellen Parameter werden angezeigt. SCSI-Controller: Hier wird der Hersteller des SCSI-Controllers genannt und die Startadresse des Controller-ROMs angezeigt. Modem auf Port: Ist ein HAYES-Compatibles Modem angeschlossen, und wenn ja, auf welchem Port? Manche Modems werden erst nach vorhergehender Initialisierung erkannt. Wenn dies gewnscht wird, den Schalter INITMODEM in der CONFIG.INI Datei auf AN stellen. Soundkarten: Hier wird nach Soundblaster, Adlib und Roland Karten gesucht. Sollte dieser Test mit anderer Hardware (zB. Netzwerkkarten) kollidieren, dann im .INI File abschalten. CD-ROM: | Ist ein CD-ROM Laufwerk angeschlossen? Und welche Treiber-Version wird | verwandt? AT-Bus-Platte: Falls vorhanden, werden hier Name, Cachegr”áe, Controllerversion der AT-Bus-Platte angezeigt. Dieser Test kann auf manchen Nicht-AT-Bus-Controllern zu Problemen fhren. In diesem Fall mittels Schalter ATBUSINFO=nein abschalten. Das Fenster SOFTWARE ==================== DOS-Version: Hier wird die aktuelle DOS-Version angezeigt. DR-DOS sollte erkannt werden. In den meisten F„llen sollte auch die Sprache angezeigt werden (Deutsch, Englisch oder Franz”sisch). Bei DOS5 wird erkannt, ob es sich im Extended Memory (HMA) befindet. Sollte CONFIG in der DOS-Box von OS/2 gestartet werden, so wird dies ebenfalls erkannt. Netzwerk: Ist ein MS-NetBIOS-Compatibles Netzwerk installiert? In diesem Fall wird | auch der Netzwerk-Name des Rechners angegeben. Novell-Netzwerke werden | ebenfalls erkannt. Maus vorhanden: Hier werden erkannt: Microsoft, Genius, Logitech, Agiler, Reis-Ware, Unitron, und Truedox Maustreiber. Viele Hersteller von M„usen streben mittlerweile eine hohe Kompatibilit„t zum Microsoft-Original an, so daá auch deren Treiber als Mircosoft-Treiber identifiziert werden. Wird nach dem Maus-Treiber noch ein Programm geladen, was den Maus-Interrupt „ndert (zB. Bildschirm-Schoner), so kann der Her- steller des Maustreibers nicht erkannt werden. Maus Typ: Sollte der Maustreiber die Funktion 36 untersttzen, wird hier die Art der Maus angegeben (serielle-, Bus-, Inport-, HP-Maus) und die Versions- nummer des Treibers. EMS Treiber: Die vom Treiber untersttzte EMS-Version und ggf der Hersteller des Treibers (z.B. Compaq, Toshiba...) und die Adresse der Pageframe. XMS Treiber: Die vom Treiber untersttzte XMS-Version und die interne Treiber-Versions- Nummer. DPMI Server: | Hier wird die Versionsnummer des 'DOS Protected Mode Interfaces' ange- | zeigt. Windows und OS/2 stellen so etwas zur Verfgung. Festpl. Cache: Hier werden erkannt: Norton-Cache (V5 & V6), Smartdrive, IBMCACHE, Compaq-Cache, QCACHE, HyperCache, PC-Cache Der Test auf diese Programme kann mittels des Parameters SkipHDCacheTest in der .INI Datei abgeschaltet werden, falls es zu Problemen kommen sollte. Screenspeeder: Hier werden folgende Bildschirmausgabe-Beschleuniger erkannt: QCRT, SPEEDSCR, VSCREEN Fossil-Treiber: Dies ist eine softwarem„áige Erweiterung der seriellen BIOS-Funktionen. So ein Treiber kann beim Betrieb eines High-Speed-Modems und entsprechender Modem-Software n”tig sein. 4DOS: Hier wird der Shareware-COMMAND.COM-Ersatz 4DOS und dessen Versionsnummer erkannt. Ebenso die von Peter Norton vertriebene Version NDOS. RAM-Disk, BPS: Hier werden erkannt: VDISK (PC-DOS und DR-DOS), RAMDRIVE (MS-DOS), 386DISK (386MAX), MFT-DISK, XPANDISK, NJRAM-Disk, SRDisk, xDISK Und die eingestellte Sektorgr”áe (Bytes pro Sektor / BPS). Man kann sehen, daá die RAM-Disk um so schneller arbeitet, je mehr BPS eingestellt sind. Memory-Manager: Hier werden erkannt: Windows, DesqView, 386MAX, QEMM386, Move'em, EMM386 Das Fenster BENCHMARK ===================== Relative Geschw. zum IBM-PC: Die relative CPU-Geschwindigkeit zum IBM-PC wird anhand einer Schleife mit h„ufig vorkommenden Maschinenbefehlen wie AND, MOV, NOT, SHR und Zugriff auf verschiedene Speichersegmente ermittelt. Dieser Wert ist daher direkt abh„ngig von CPU-Typ, Taktfrequenz und Wait-States und bietet einen guten Anhaltspunkt, um die reine Rechengeschwindigkeit einzusch„tzen. Diese Schleife ist recht klein und paát aus diesem Grund komplett in einen evt. vorhandenen CPU-Cache. šber die Aussagekraft eines solchen Wertes kann man daher immer streiten. Dryhstones: | Dies ist ein aus der Unix-Welt bekannter Benchmark, der hier in einer | Pascal-Version implementiert wurde. Die Werte von Pascal- und C-Versionen | sind Compilerabh„ngig und daher nicht unbedingt direkt miteinander | vergleichbar. Je gr”áer der Wert, desto besser. Die Testroutine paát | komplett in einen 8 KB CPU-Cache. VideoRAM-Durchsatz, Scroll, VideoWaits: Der Video-RAM-Durchsatz gibt die ungef„hre Menge von Zeichen an, die direkt in den Bildschirm geschrieben werden kann. Dieser Wert und die Zeit, die ben”tigt wird, den Bildschirminhalt eine Zeile nach oben zu scrollen, h„ngt haupts„chlich von der Geschw. der Grafikkarte, aber auch von der der CPU ab. Die Anzahl der VideoWaits h„ngt ebenfalls von der Geschw. der CPU ab, sie dient aber nur als Anhaltswert beim Vergleich mit anderen Grafik- Karten. Dieser Wert kann nicht als absolut angesehen werden. Bei einer VGA- Karte k”nnen zB je nach eingestelltem Modus sehr unterschiedliche Werte herauskommen. Es gilt allerdings die Regel: je weniger Waits, desto schneller die Karte! EMS-Geschwindigkeit: Hier wird die Zeit gemessen, um eine (!) EMS-Seite in die Page-Frame ein- zublenden. Der ermittelte Wert wird mit der Dauer dieser Anforderung auf einem 16 MHz NEAT-Rechner verglichen (100%). Andere Hardware-EMS kommen in der Regel auf ca 90-110%, 386-Software-EMS (zB. 386MAX) kommen auf 70% und 286-EMS-Emulatoren auf 2%-5%. RAM-Disk-Geschwindigkeit: Hier wird auf der RAM-Disk eine Sekunde lang ein File erzeugt, mit Daten beschrieben, geschlossen, die Daten werden wieder gelesen, das File wird wieder gel”scht und so fort... Daraus wird der Durchsatz der RAM-Disk berechnet. Lassen Sie Ihre RAM- Disk einmal im Extended und einmal im Expanded Mem laufen und vergleichen Sie die Werte! Das RAM-Disk-Laufwerk wird wenn m”glich automatisch erkannt, kann aber sonst auch in der .INI-Datei angegeben werden. DOS-Disk-Geschwindigkeit: Hier wird auf einem beliebigen Laufwerk vier Sekunden lang ein File erzeugt, mit Daten beschrieben, geschlossen, die Daten werden wieder gelesen, das File wird wieder gel”scht und so fort... Daraus wird der Durchsatz dieser DOS-Disk berechnet. Hier kann man deutlich den Einfluá von Cache-Programmen feststellen. W„hlen Sie das Laufwerk durch Eintrag in der .INI-Datei! Wird dort kein Laufwerk ange- geben, so wird das aktuelle Laufwerk getestet. Plattentests: Der Datendurchsatz der Festplatte wird anhand der Ausfhrungsdauer von absoluten Lesezugriffen mittels BIOS-Routinen bestimmt. Da Festplatten- Cache-Programme diesen Wert und den daraus errechneten Interleave-Faktor stark beeinflussen, ist eine objektive Absch„tzung dieser Werte nur ohne solche Programme m”glich. CONFIG testet daher den Durchsatz nicht, wenn ein Cache entdeckt wurde. Der Test kann allerdings mittels des Parameters FORCEHDTEST=JA trotzdem erzwungen werden. Die Festplatten-Rotationsgeschwindigkeit l„át sich ebenfalls nur bestimmen, wenn kein Cache-Programm geladen ist und wenn die Platte keinen internen Hardware-Cache hat, der gr”áer als 32 KB ist. Die durchschnittliche Zugriffszeit der Platte wird durch 100 zuf„llige Positionierungen ber der gesammten Oberfl„che bestimmt und kann so von Fall zu Fall um 5 ms schwanken. Der Test kann durch Drcken der SHIFT oder CAPS-LOCK Taste bersprungen werden. Das Fenster Mem-Timing ====================== Hier wird angezeigt, wie schnell auf die verschiedenen Speicherbereiche zugegriffen werden kann. Auf den Hauptspeicher (die ersten 640k) wird mit einem Faktor von 1.0 zugegriffen. Jetzt kann man absch„tzen, wie schnell zB auf das VGA-BIOS bei C000h zugeriffen werden kann. Beispielsweise mit Faktor 2.3. Das heiát, Speicherzugriffe dauern hier 2.3 mal so lange, wie Zugriffe auf den Hauptspeicher. | Auáerdem wird der Speicherdurchsatz von CPU-Cache (falls vorhanden) und | vom Hauptspeicher bestimmt. Die gemessenen Werte werden in KB/s angezeigt. | Hier l„át sich die Qualit„t des Cache-Controllers ablesen und ebenso | der Einfluá von Waitstates beim Hauptspeicherzugriff. | Vergleichswerte vom 386/40 Forex-Chipsatz: Cache: 38000 KB, Mem: 22000 KB Das Fenster VGA-Timing (nicht in Shareware-Version) ====================== Die wichtigsten Text- und Grafik-Modi der VGA-Karte werden eingeschaltet und die Bildwiederholfrequenz wird gemessen. Bei jeder Modusumschaltung sollte der PC-Speaker einmal knacken. Der Test dauert ca 30 Sekunden. Standard-VGA-Karten laufen im Textmodus mit 70 Hz und in den Grafik-Modi mit 60 Hz. Dabei ist bei hellem Bildschirmhintergrund u.U. ein Flimmern zu spren. Moderne Grafik-Karten schaffen auch in den Grafikmodi 70 Hz, oder sind sogar fr jeden Modus frei konfigurierbar. | Da es eine Vielzahl von Grafikkarten gibt und ein Modus auf der einen | Karte nicht unbedingt demselben Modus auf einer anderen Karte entspricht, | kann es hier von Fall zu Fall zum Rechnerabsturz kommen. Sie k”nnen in | diesem daher die Anzahl der zu testenden Modi durch Eintrag eines | Maximalwertes in der .INI Datei beschr„nken. Demo-Mode und Auto-Protokoll / Kommerzielle Version =================================================== Fr den H„ndler interessant ist der DEMO-MODE, in dem CONFIG eine angegebene Zeit lang immer wieder die Fenster HARDWARE, HARDWARE2, SOFTWARE, BENCHMARK, VERGLEICH und INFO anzeigt. Optional kann eine eigene Liste von Vergleichs- rechnern angezeigt werden, da vergleichende Werbung mit Rechnern anderer Hersteller leider verboten ist. Das ganze eignet sich ideal fr die Pr„sen- tation im Schaufenster. Anschalten l„át sich der DEMO-Mode entweder durch Eintrag in der .INI Datei, oder bei laufendem CONFIG durch Druck der Taste 'D'. Wielange die Demo laufen soll, kann ebenfalls in der .INI Datei angegeben werden. Zum Testen von Rechnern ist es h„ufig erwnscht, von allen wichtigen Bild- schirmen eine Hardcopy zu erzeugen. Wird in der .INI Datei der Schalter AUTOLOG auf JA gestellen, so durchl„uft CONFIG alle beim Schalter PROTOKOLL angegebenen Bildschirme selbstst„ndig und schreibt die Ergebnisse in die Datei CONFIG.XXX. Folgende Fenster k”nnen protokolliert werden: Hardware 1&2, Software, Benchmark, Chips, Mem-Timing, VGA-Timing, Treiber, IRQs, Hinweis. Das Protokollieren kann auch unabh„nging von der .INI Datei durch einen Kommandozeilenparameter gestartet werden. Rufen Sie CONFIG einfach mit dem Parameter p gefolgt von den gewnschten Fenstern auf, und die entsprechenden Ausgaben werden in der CONFIG.XXX Datei protokolliert. Beispiel: CONFIG phsm p steht fr Protokoll, hsm fr die Fenster Hardware, Software, Mem-Timing. Wenn Sie die Ausgabe nicht in die Datei CONFIG.XXX wnschen, k”nnen Sie als zweiten Parameter den gewnschten Filenamen angeben. Beispiel: CONFIG phsw prn Jetzt wird die Ausgabe sofort auf dem Drucker protokolliert. Demo-Mode und Auto-Protokoll sind Bestandteil der kommerziellen Version und laufen erst nach Eintrag eines weiteren Schlssels ins .REG-File. Sie k”nnen dies Feature jederzeit fr DM 100,- nachtr„glich bestellen. Einschr„nkungen: ================ - Unter Windows im 386-Mode und anderen Multitaskern k”nnen keine Kurzzeitmessungen und damit keine Benchmarks u.„. ausgefhrt werden. - Unter DR-DOS 6.0 EMM386 kommt es zu Privilegverletzungen bei der Geschwindigkeitsbestimmung des Extended Memory. Daher den Schalter TESTEXTMEM auf NEIN stellen. - PC-Cache V5.x wird als Multisoft QCache erkannt. - Probleme bei mehr als EINEM durchgehenden Stck HI-DOS. - Einige Computer schalten ihre Taktfrequenz herunter solange ein Disketten- laufwerk l„uft. Normalerweise merkt CONFIG, ob es von Diskette gestartet wurde und wartet gegebenenfalls, bis das Laufwerk steht. Bei manchen Compaq-Rechnern funktioniert diese aber Erkennung nicht und daher stimmt in diesem Fall der fr die Taktfrequenz angegebene Wert nicht. Drcken Sie deshalb 'R' fr Restart! - Es kommt zu Problemen, wenn ALLE residente Software ins HI-DOS geladen wird. - Findet keine unter QEMM hochgeladenen RAMDisks. - Die Speicherbestckung der VGA-Karte (512k oder 1 MB) kann u.U. nur korrekt bestimmt werden, wenn der angeschlossene Monitor die hohen Aufl”sungen auch darstellen kann. - Bei 80386 Prozessoren werden keine Waits bestimmt, da das hier benutzte Verfahren nur auf 8 & 16 Bit Rechnern richtige Werte liefert. (die Diskussion ber 0 oder 1 Wait ist in diesem Fall wohl auch eher máig, da hier doch wohl nur die real erzielte Rechengeschwindigkeit interessiert) - Auf manchen Rechnern (zB IBM XT/286) gibt es Probleme beim Bestimmen der Festplatten-Zugriffszeit Was tun bei Problemen? ====================== CONFIG ist sehr hardwarenah programmiert. Abstrze sind daher nicht auszu- schlieáen. Problematisch ist in einigen F„llen die Erkennung des Board- Chipsatzes. Dieser Test kann durch Druck der Scroll-Lock-Taste bersprungen werden oder durch Setzen des Schalters TESTBOARD in der CONFIG.INI-Datei. Sollte CONFIG trotzdem noch abstrzen, bevor die Fenster auf dem Bildschirm erscheinen, dann CONFIG mit dem Parameter 'log' starten. In diesem Fall wird eine Datei CONFIG.LOG auf dem aktuellen Laufwerk erzeugt in welcher alle Tests protokolliert werden. Der Test, der als letzter aufgefhrt wird, ist der, der zum Abstutz fhrte. Eventuell l„át sich das Problem durch Setzen eines Schalters in der .INI Datei umgehen. Sollten Sie Fehler oder sonstige Ungereimtheiten feststellen, dann k”nnen Sie den aktuellen Bildschirminhalt durch Druck von F10 in eine Datei ab- speichern und mir diese mit ein paar Kommentaren zukommen lassen. Ich will dann versuchen, den Fehler zu beheben. Bitte unbedingt angeben: CONFIG Versionsnummer UND Datum der CONFIG.EXE-Datei. Fehler des 80386-Prozessors: ============================ Meines Wissens hat INTEL bei der Produktion des 80386-Prozessors mindestens vier Fehlfunktionen bersehen: 1) frhe Versionen konnten vom Protected Mode nicht in den Real Mode zurckschalten. 2) frhe Versionen fhrten die 32-Bit-Multiplikation nicht korrekt aus. 3) frhe Versionen erh”hten das EDI Register nach einem STOSB-Befehl nicht korrekt von 0000FFFFh auf 00010000h sondern auf 00000000h! 4) der POPAD Befehl restauriert das EAX-Register unter bestimmten Bedingungen nicht richtig. W„hrend die Fehler 1) - 3) in neueren Versionen der Prozessoren beseitigt wurden (sie betreffen nur die 16 MHz Version), so ist der Fehler 4) erst ca Mitte 1990 entdeckt worden und betrifft bis heute (Jan.91) fast alle Versionen der 386dx und 386sx von Intel und AMD. Die neusten Versionen - zumindest von Intel - sind korrigiert. Dieser Fehler ist allerdings den Softwareentwicklern mittlerweile bekannt und der Befehl wird dement- sprechend nicht verwendet. CONFIG testet auf die Fehler 2) - 4). Literatur: ========== CONFIG basiert auf verschiedenen Quellen, darunter: 1 - PC Intern Systemprogrammierung, Michael Tischer, Data Becker Verlag 2 - PC-Referenz fr Programmierer, Thom Hogan, Systhema Verlag 3 - verschiedene Ausgaben des c't Magazins, Heise Verlag 4 - NEAT-P9 System Board Technical Reference Manual 5 - Programmers Technical Referenz for MS-DOS and the IBM PC, Dave Williams 6 - The Interrupt List, Ralf Brown ua 7 - INFOPLUS.PAS, Andrew Rossman & Steve Grant 8 - die HIMEM-Spezifikationen von Microsoft 9 - dem Sourcecode von FRACTINT 10 - MANIFEST.EXE von Quarterdeck Office Systems 11 - The IBM PS2 Technical Reference Manual die Publikationen 5-9 sind als Public Domain in der SIMTEL20 PD-Sammlung erh„ltlich. Thanks: ======= Mein Dank geht an folgende Personen, die mir halfen, CONFIG immer weiter zu entwickeln und zu verbessern: Thomas Kreiling, Mario Leinker, Peter Kruse, Guido Falkemeier, Thomas Haukap, Ibrahim Tertemiz, Mathias Helm, Jrgen Schlegelmilch, Kai Kluwe, Olaf Rathje, Michael Schulz, Karsten Wiborg, Frank S„mer, Ulrich Schlechte, Michael Kohl, Dirk Schmidt, Marc Zimmermann, Jrgen Fitschen, Hans Ullrich Siehl, Arnd Burghardt