Print-Format - DokumentationÜ ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß Inhalt ßßßßßß 1. Einfhrung 2. Installation, Upgrade 3. M”gliche Probleme und deren L”sung 4. Funktionsbersicht 5. Hinweise zu einzelnen Funktionen 6. Kommandozeilenparameter und Umgebungsvariablen 7. Informationen zur Overlay-Dateiverwaltung 8. Informationen zu den DPMI-Dienstprogrammen 9. DOS-Rckgabecodes 10. Details zur Formatierung 11. Bekannte Einschr„nkungen 12. Deinstallation 1. Einfhrung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Print-Format ist ein Ascii-Text-Formatierungsprogramm und wurde ent- wickelt fr die Formatierung von z. B. Programmquelltexten, zur Umsetzung von Zeichencodes (z.B. von IBM-PC- in ANSI-Zeichencodes), zur String-Manipulation in Texten, Extraktion bestimmter Spalten aus Tabellen, Expansion oder Kompression von Tabulatoren, Z„hlen von Buchstaben, W”rtern und vielem mehr. Sie k”nnen Ihre Textdateien formatieren und drucken, wobei Sie Ihre Einstellungen z. B. fr den linken und rechten Rand, die Seitenl„nge, Art und Inhalt der Titelzeile und viele andere Punkte angeben k”nnen. Probieren Sie Print-Format aus und definieren Sie Ihre eigenen, bevor- zugten Einstellungen fr die Formatierung, die Zeichenbersetzung und Arbeitsfl„che. Wenn Sie w„hrend der Arbeit mit Print-Format Hilfe ben”tigen, klicken Sie einfach mit der Maus in der Statuszeile auf "Help" oder drcken Sie die Taste F1. 2. Installation ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ 2.1 Systemvoraussetzungen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ PF.EXE erfordert einen XT-Computer mit mindestens 512 KB freiem RAM, DOS-Version 3.0 oder h”her. Die Mausuntersttzung setzt einen Microsoft-Treiber ab der Version 6.0 (oder kompatibel) voraus. PFX.EXE erfordert einen 80286-Prozessor oder h”her und mindestens 1 MB freien Erweiterungsspeicher (XMS). Zum Starten von PFX.EXE mssen die Dateien DPMI16BI.OVL und RTM.EXE im selben Verzeichnis wie PFX.EXE, im aktuellen Verzeichnis oder im Suchpfad (siehe Umgebungs- variable PATH) zu finden sein. 2.2 Installation unter DOS ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die nachfolgenden Angaben gehen davon aus, daá Sie Print-Format von Ihrem Diskettenlaufwerk A: auf Ihre Festplatte C: im Verzeichnis C:\PF installieren. Bei der Installation in einem anderen Verzeichnis mssen die Dateien PF*.BAT und PF*.PIF modifiziert werden, da diese von C:\PF ausgehen. a) Erstellen Sie ein Verzeichnis C:\PF auf Ihrer Festplatte, (in diesem Verzeichnis werden alle wichtigen Dateien von Print- Format, einschlieálich der Hilfedatei und der Konfigurations- dateien abgelegt; die aktuellen Einstellungen werden beim Be- enden von Print-Format in diesen Dateien (in der Voreinstellung PF.CFG, PF.TBL und PF.DSK) in diesem Verzeichnis gesichert): MD C:\PF b) Kopieren Sie alle Dateien der Print-Format-Diskette in dieses Verzeichnis: COPY A:\*.* C:\PF c) Entpacken Sie das Print-Format-Archiv PKUNZIP PF.ZIP d) Nehmen Sie das Verzeichnis von Print-Format in den Pfad von DOS auf (z.B.: PATH C:\DOS;C:\WINDOWS;C:\TOOLS;C:\PF, vorzugsweise in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT) oder rufen Sie Print-Format mit Hilfe einer Batch-Datei auf. Sie k”nnen dazu die Dateien PF.BAT und PFX.BAT in Ihr Batchdatei-Verzeichnis kopieren. 2.3 Installation unter Windows ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die nachfolgenden Angaben gehen davon aus, daá Sie Windows 3.1 auf einem Computer mit einem 80386-Prozessor oder h”her und im erweiterten Modus ausfhren. Hat Ihr Computer einen 80286-Prozessor oder niedriger oder fhren Sie Windows im Standard-Modus aus, k”nnen Sie einige der nachfolgend beschriebenen Einstellungen (Ausfhrung unter Windows im Fenster) nicht vornehmen. a) Rufen Sie den Datei-Manager auf. b) Erstellen Sie ein neues Verzeichnis C:\PF. c) Kopieren Sie alle Dateien der Print-Format-Diskette (A:\) in dieses Verzeichnis. d) Wechseln Sie zum Programm-Manager. e) Wenn Sie eine eigene Programmgruppe fr Print-Format anlegen m”chten: W„hlen Sie "Datei³Neu" und dann "Programmgruppe". W„hlen Sie "OK" und geben Sie bei Beschreibung "Print-Format" ein, bei Gruppendatei "PF". W„hlen Sie "OK". Windows erstellt nun eine Programmgruppe fr Print-Format. f) Selektieren Sie gewnschte Gruppe, zu der Sie Print-Format hinzufgen wollen, w„hlen Sie "Datei³Neu" und anschlieáend "Programm". Geben Sie ein: bei Beschreibung: "Print-Format" bei Befehlszeile: "C:\PF\PF.PIF" Das Arbeitsverzeichnis und die Tastenkombination k”nnen Sie leer lassen. W„hlen Sie "Anderes Symbol". Geben Sie bei Dateiname ein: "C:\PF\PF.ICO" (oder den Namen einer der anderen Icon-Dateien). Hat Ihr Computer eine monochrome Grafikkarte, ist die Verwendung von PF_MONO.ICO von Vorteil. W„hlen Sie dreimal "OK". g) Print-Format ist nun mit seinem Icon verknpft und wird ber seine PIF- (Programminformations-) Datei aufgerufen, wenn Sie auf das Icon doppelklicken. Die Datei PF.PIF gibt an, daá bei der Auswahl des Print-Format-Icons PF.EXE im Verzeichnis C:\PF ausgefhrt wird. Haben Sie Print-Format in einem anderen Ver- zeichnis installiert, mssen Sie die PIF-Datei mit dem Windows-PIF-Editor entsprechend modifizieren. h) Wollen Sie auch PFX.EXE unter Windows installieren, fhren Sie die unter f) genannten Schritte mit den Dateien PFX.PIF und PFX.EXE aus. i) Wenn Sie die Einstellungen „ndern wollen, in der Print-Format unter Windows ausgefhrt wird (z. B. Ausfhrung in einem Fenster oder auch als Hintergrundprozeá), k”nnen Sie ebenfalls die Datei PF.PIF mit dem Windows-PIF-Editor anpassen. j) Wenn Sie Print-Format automatisch aufrufen lassen wollen, wenn Sie eine Datei mit einer bestimmten Dateinamenerweiterung (z.B. TXT fr Print-Format-Eingabe-und/oder PRT fr Print-Format-Ausgabedateien) im Datei-Manager selektieren oder beim Erzeugen eines neuen Programm- symbols im Programm-Manager angeben, k”nnen Sie folgende Schritte ausfhren: Rufen Sie den Datei-Manager auf. W„hlen Sie Datei³Verknpfen Geben Sie die gewnschte Dateinamenerweiterung im ersten Feld ein. Geben Sie im zweiten Feld ein: "C:\PF\PF.PIF" (bzw. PFX.PIF). W„hlen Sie "OK". Damit wird PF.PIF bzw. PFX.PIF automatisch gestartet und die betreffende Datei automatisch in ein Edit-Fenster geladen (oder in ein View-Fenster, wenn nicht gengend Editor-Speicher zur Verfgung steht), wenn sie z. B. auf die Datei im Datei-Manager doppelklicken. M”chten Sie eine andere Aktion ausfhren (z. B. automatisches Drucken aller Dateien mit der Dateinamenerweiterung .PRT, k”nnen Sie diese Dateinamenerweiterung mit einer Batch-Datei verknpfen, in der Print- Format z. B. mit den Parametern /P%1 /B aufgerufen wird. N„heres zu den Kommandozeilenparametern siehe Kap. 6 Kommandozeilenparameter und Umgebungsvariablen). 2.4 Installation auf einem Netzwerk ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ S„mtliche Print-Format - Dateien k”nnen in einem Netzwerk-Verzeichnis stehen, auf das alle Benutzer gemeinsamen Lesezugriff, aber keinen Schreibzugriff haben. Print-Format greift auf seine Overlay- und Hilfe- datei PF.OVR bzw. PF.PFH nur lesend zu und l„át dabei andere Lesezugriffe zu, so daá mehrere Benutzer dabei nicht in Konflikt kommen. Die einzige Žnderung gegenber einer Installation auf einem lokalen Laufwerk ist die Behandlung der Konfigurationsdateien (PF.CFG, PF.TBL, PF.DSK), die von Print-Format in der Voreinstellung in dem Verzeichnis abgelegt werden, aus dem PF.EXE bzw. PFX.EXE aufgerufen wird. Ist z.B. das Netzwerkverzeichnis N:\PF schreibgeschtzt, k”nnen PF.CFG, PF.TBL und PF.DSK dort nicht erzeugt werden und Sie erhalten bei dem Versuch, diese Dateien (explizit oder beim Verlassen von Print-Format) zu sichern, eine Fehlermeldung. Sie k”nnen in diesem Fall die Dateien PFN.BAT, PFXN.BAT (Aufruf von DOS aus) oder PFN.PIF und PFXN.PIF (Aufruf von Windows aus) verwenden, die PF.EXE bzw. PFX.EXE von N:\PF aus starten, die Konfigurations- dateien aber in C:\PF anlegen (dieses Verzeichnis muá existieren). Ist das Verzeichnis, in dem Sie Print-Format auf Ihrem Netzwerk installieren oder in dem Sie Ihre lokalen Konfigurationsdateien ablegen wollen, ein anderes, mssen Sie PFN.BAT, PFXN.BAT, PFN.PIF bzw. PFXN.PIF entsprechend „ndern. Alternativ kann die Umgebungsvariable PF_OPTS so definiert werden, daá die Konfigurationsdateien auf einem lokalen Laufwerk angelegt werden, z. B. mit SET PF_OPTS=/CC:\PF\PF.CFG /TC:\PF\PF.TBL /DC:\PF\PF.DSK in der Datei AUTOEXEC.BAT. Das Verzeichnis C:\PF muá dabei existieren. Dann k”nnen auch im Netzwerk die Dateien PF.BAT, PFX.BAT, PF.PIF und PFX.PIF ohne Žnderung verwendet werden, sofern in den PIF-Dateien der Pfad zu PF.EXE bzw. PFX.EXE so angegeben ist, wie er in Ihrem Netzwerk gltig ist. Siehe dazu auch: Kapitel 6. Kommandozeilenparameter und Umgebungs- variablen. Die nachfolgenden Angaben gehen davon aus, daá Sie Print-Format von Ihrem Diskettenlaufwerk A: auf Ihr Netzwerklaufwerk N: im Verzeichnis N:\PF installieren. a) Erstellen Sie ein Verzeichnis N:\PF auf Ihrem Netzlaufwerk, (in diesem Verzeichnis werden alle wichtigen Dateien von Print- Format, einschlieálich der Hilfedatei und der Konfigurations- dateien abgelegt; die aktuellen Einstellungen werden beim Be- enden von Print-Format in diesen Dateien (in der Voreinstellung PF.CFG, PF.TBL und PF.DSK) in diesem Verzeichnis gesichert): MD N:\PF a) Kopieren Sie alle Dateien der Print-Format-Diskette in dieses Verzeichnis: COPY A:\*.* N:\PF b) Entpacken Sie das Print-Format - Archiv PKUNZIP PF.ZIP c) Nehmen Sie das Verzeichnis von Print-Format in den Netzwerk-Suchpfad auf (z.B.: PATH C:\DOS;C:\WINDOWS;C:\TOOLS;N:\PF) oder rufen Sie Print-Format mit Hilfe einer Batch-Datei auf. Sie k”nnen dazu die Dateien PFN.BAT und PFXN.BAT in Ihr Batchdatei-Verzeichnis kopieren. 2.5 Installation eines Upgrade ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Informationen zu der Versionshistorie von Print-Format und Hinweise zur Weiterverwendung bereits bestehender Konfigurationsdateien erhalten Sie aus der Datei UPGR_DEU.TXT. 2.6 Fehlermeldungen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Sollte ein Fehler entdeckt werden, ist der Autor bestrebt, diesen so schnell wie m”glich zu korrigieren. Bitte senden Sie eine Beschreibung der aufgetretenen Fehlfunktion mit den verwendeten Dateien, der genauen Programmversion und der Fehler- meldung an den Autor: a) in CompuServe an: 100423,143 b) im Internet an : 100423.143@compuserve.com 2.7 Garantie- und Haftungsausschluá ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die Programmdateien PF.EXE und PFX.EXE enthielten zum Freigabezeitpunkt weder bekannte b”sartige Eigenschaften noch Viren. Der Autor bernimmt jedoch keinerlei Garantie, weder daá das Programm auf einer bestimmten Hardwarekonfiguration einwandfrei l„uft, noch die Haftung fr eventuelle Sch„den irgendwelcher Art, die durch den Einsatz dieses Programmes entstehen k”nnten. Die in dieser Dokumentation genannten Eigenschaften von Print-Format gelten nur fr die Programmversion, die zusammen mit dieser Dokumentation ausgeliefert wurde. 3. M”gliche Probleme und deren L”sung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ a) PF.EXE startet nicht unter DOS PF.EXE braucht mindestens 475 KB freien DOS-Speicher. Wenn m”glich, entfernen Sie Programme, die DOS-Speicher belegen (z.B. speicher- residente Programme). Wenn Sie MS-DOS, Version 6.0 oder h”her ver- wenden, k”nnen Sie versuchen, mit dem Dienstprogramm "MEMMAKER" eine Verbesserung zu erreichen. Steht nur wenig freier DOS-Speicher, aber noch ausreichend Er- weiterungsspeicher (XMS) zur Verfgung, k”nnen Sie PFX.EXE statt PF.EXE verwenden (PFX.EXE startet bereits ab ca. 128 KB DOS- Speicher). Das gilt auch fr das Starten aus der DOS-Box eines anderen Anwendungsprogramms. b) PF.EXE meldet beim Start: "General overlay error", "Overlay not found","Not enough memory for overlay buffer" oder "I/O error accessing overlay file" Stellen Sie sicher, daá sich die Overlay-Datei PF.OVR im selben Verzeichnis wie PF.EXE befindet und lesend auf sie zugegriffen werden kann. Sie k”nnen einen anderen Pfad mit Hilfe des Kommandozeilenparameters /Y angeben, z. B. wird mit PF.EXE /YC:\LIB\PF.OVR eine Overlay-Datei namens PF.OVR auf Laufwerk C: im Verzeichnis \LIB angegeben. Siehe hierzu auch Kapitel 6. Kommandozeilenparameter und Um- gebungsvariablen und Kapitel 7. Informationen zur Overlay-Datei- verwaltung. c) Beim Ausfhren von PF.PIF oder PFX.PIF meldet Windows, daá PF.EXE bzw. PFX.EXE nicht gefunden werden konnte. šberprfen Sie, ob sich PF.EXE bzw. PFX.EXE im Verzeichnis C:\PF befinden (die Einstellungen in PF.PIF und PFX.PIF gehen davon aus). Wenn nicht, ”ffnen Sie die PIF-Dateien mit dem Windows-PIF-Editor und „ndern das Feld "Programmdateiname". d) PFX.EXE startet nicht unter DOS PFX.EXE ist ein Programm, das den Erweiterungsspeicher (XMS) ntzt; dazu werden DPMI-Hilfsprogramme ben”tigt (DPMI: DOS Protected Mode Interface). Diese sind RTM.EXE und DPMI16BI.OVL. Stellen Sie sicher, daá sich diese Dateien im selben Ver- zeichnis wie PFX.EXE befinden, ersatzweise im aktuellen Ver- zeichnis oder in einem Verzeichnis, das im Suchpfad ange- geben ist. Wenn Sie PFX.EXE nicht aus einer Windows-DOS-Box starten und keinen Treiber fr den Zugriff auf den Erweiterungsspeicher installiert haben (z.B. HIMEM.SYS), kann es bei „lteren Computern mit einem 80286-Prozessor sein, daá Sie PFX.EXE nicht starten k”nnen. Rufen Sie dann DPMIINST.EXE auf, damit die Konfiguration Ihres Computers ermittelt wird. Diese wird dabei in die Datei DPMI16BI.OVL eingetragen. e) PFX.PIF startet nicht Erh”hen Sie die Menge an Erweiterungsspeicher, die Windows fr PFX.EXE mindestens zur Verfgung stellt, indem Sie mit dem PIF-Editor den Wert im Feld XMS-Speicher, KB ben”tigt erh”hen (Voreinstellung ist 128). Hat dies keinen Erfolg, k”nnen Sie, wenn m”glich, einige andere Programme beenden oder deren Speicherbedarf einschr„nken. f) Wenn PFX.PIF unter Windows ausgefhrt wird, steht fr PFX nicht gengend Speicher zur Verfgung Erh”hen Sie die Menge an Erweiterungsspeicher, die Windows fr PFX.EXE Verfgung stellt, indem Sie mit dem PIF-Editor den Wert im Feld XMS-Speicher, KB maximal erh”hen (Voreinstellung ist 1024). g) Wenn PFX.PIF unter Windows ausgefhrt wird, steht fr andere Programme nicht mehr gengend Speicher zur Verfgung Erniedrigen Sie die Menge an Erweiterungsspeicher, die Windows fr PFX.EXE zur Verfgung stellt, indem Sie mit dem PIF-Editor den Wert im Feld XMS-Speicher, KB maximal verkleinern (Voreinstellung ist 1024). h) Wenn PFX.EXE unter Windows ausgefhrt wird, steht fr andere Programme nicht mehr gengend Speicher zur Verfgung Um den Erweiterungsspeicher zu begrenzen, den PFX.EXE fr sich beansprucht, k”nnen Sie die Umgebungsvariable DPMIMEM definieren, z. B. erh„lt durch die Anweisung SET DPMIMEM MAXMEM 1024 (vorzugs- weise in der Datei AUTOEXEC.BAT angegeben) die Umgebungsvariable DPMIMEM den Wert MAXMEM 1024. Damit verwendet PFX.EXE nur 1024 KB Erweiterungsspeicher, auch wenn mehr zur Verfgung steht. Die vorteilhaftere L”sung ist, PFX.PIF statt PFX.EXE auszufhren und die Einstellungen in PFX.PIF vorzunehmen. Siehe hierzu auch Kapitel 8. Informationen zu den DPMI-Dienst- programmen. i) Beim Ausfhren unter DOS funktioniert die Maus nicht Sie haben keinen oder einen inkompatiblen Maustreiber installiert. Die Mausuntersttzung setzt einen Microsoft-Treiber ab der Version 6.0 (oder kompatibel) voraus. j) Beim Ausfhren unter Windows als Vollbild funktioniert die Maus nicht Sie haben keinen oder einen inkompatiblen Maustreiber installiert. Die Mausuntersttzung setzt einen Microsoft-Treiber ab der Version 6.0 (oder kompatibel) voraus. Der Maustreiber muá vor dem Starten von Windows (vorzugsweise durch Angabe in der Datei AUTOEXEC.BAT) installiert werden. k) Beim Ausfhren unter Windows im Fenster funktioniert die Maus nicht, obwohl sie bei der Ausfhrung als Vollbild funktioniert Nicht jeder Maustreiber kann mit einer DOS-Anwendung in einem Windows-Fenster zusammenarbeiten. Wenn Sie in der Vollbild- darstellung von Print-Format die Maus benutzen k”nnen, nicht aber in der Fensterdarstellung, prfen Sie, ob Ihr installierter Maustreiber das Arbeiten mit einer DOS-Applikation im Fenster untersttzt (wie z.B. der mit Windows 3.1 mitgelieferte Microsoft- Maustreiber 8.20 oder den Logitech-Treiber ab Version 6.03). Wenn es dennoch Schwierigkeiten gibt, prfen Sie, ob in der Windows-Systemdatei SYSTEM.INI im Abschnitt "[NonWindowsApp]" die Zeile "MouseInDOSBox=1" angegeben ist. Wenn nein, probieren Sie ob das Einfgen dieser Zeile nach dem Neustart von Windows eine Verbesserung bringt. Eine weitere Abhilfem”glichkeit besteht darin, Print-Format unter Windows im Vollbild-Modus zu starten und erst nach dem Abschluá des Bildschirmaufbaus in die Fenster- darstellung umzuschalten (Tastenkombination Alt+Return). l) Wenn es beim Aufruf des DOS-Prompts Probleme gibt, rufen Sie Print-Format mit der Option /G (auf der Kommandozeile oder in der Umgebungsvariable PF_OPTS) auf. 4. Funktionsbersicht ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ 4.2. Dateien editieren, anzeigen, formatieren und drucken ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ In Print-Format k”nnen Sie Dateien editieren (in ein Edit-Fenster geladen) oder anzeigen (in ein View-Fenster geladen), formatieren und drucken. Im Batch-Modus wird Print-Format nach dem Abarbeiten der Befehle auf der Kommandozeile wieder verlassen. Um eine Datei zu formatieren, w„hlen Sie Format³Format, drcken Sie F8 oder klicken auf den entsprechenden Eintrag in der Statuszeile. Haben Sie bereits eine Datei in einem Input-Fenster (View input- oder Edit input-Fenster) geladen, wird sie formatiert. Falls kein Fenster auf der Arbeitsfl„che ist oder das aktive Fenster keinen formatierbaren Inhalt hat (z.B. Output-Fenster, Ascii-Tabelle etc.) fragt Print-Format Sie nach der gewnschten Datei. Wollen Sie mehrere Dateien in einem Verzeichnis auf einmal formatieren, w„hlen Sie Format³Format multi... oder Shift+F8. Haben Sie bei den Datei-Einstellungen (Options³File options oder F7) angegeben, daá die formatierte Ausgabedatei in ein Fenster geladen werden soll, k”nnen Sie das Ergebnis der Formatierung sofort anschauen. Um eine Datei zu drucken, w„hlen Sie Print³Print, drcken Sie F9 oder klicken auf den entsprechenden Eintrag in der Statuszeile. Haben Sie bereits eine Ausgabe-Datei (in einem View output- oder Edit output- Fenster) geladen, wird diese gedruckt. Falls kein Fenster auf der Ar- beitsfl„che ist oder das aktive Fenster kein Output-Fenster ist, fragt Print-Format Sie nach der gewnschten Datei. Ist das aktive Fenster ein Input-Fenster oder die gew„hlte Datei nicht in ein Output- Fenster geladen, fragt Print-Format Sie, ob Sie die Datei vor dem Druk- ken formatieren m”chten. 4.3. Formatierung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Alle wesentlichen Parameter fr die Formatierung k”nnen Sie ber das Format-Men erreichen. Es enth„lt u. a. Menpunkte, die aufgeteilt sind in: - Seitengestaltung (Format³Page layout oder F4 ) - Zeilenumbruch (Format³Line wrap oder Shift+F4) - Seiteneinteilung (Format³Pages oder Alt+F5 ) - Sonderzeichenbehandlung (Format³Codes oder Alt+F6 ) - Zeichenbersetzung (Format³Translation oder Shift+F7) - String-Ersetzung (Format³Substitute oder Ctrl+F7 ) - Spezialfunktionen (Format³Special) oder Alt+F7 ) - Format-Informationen (Format³Format info oder Ctrl+F8 ) - Statistik-Informationen (Format³Format statistics oder Alt+F8 ) Die aktuelle Einstellung der Formatierungs-Parameter wird beim Beenden von Print-Format automatisch gespeichert. Mit Format³Format info k”nnen Sie Informationen ber die letzte Format- ierung abrufen, die erfolgreich abgeschlossen wurde. Angezeigt werden die Ein- und Ausgabedateien, Zeilen- und Seitenzahlen und die verwendeten Konfigurationsdateien (ihr Name bleibt erhalten, selbst wenn Sie seit der letzten Formatierung eine neue Konfigurationsdatei ausgew„hlt haben). Mit Format³Format statistics k”nnen Sie sich die Anzahl aller Buchstaben anzeigen lassen, die in der Ein- und der Ausgabedatei vorkommen, die Anzahl der gefundenen Zeichenfolgen (definiert im Dialog Format³Substitute), die Anzahl der W”rter, ihre minimale und maximale L„nge sowie die minimale und maximale Anzahl der Zeilen. Die bei der Formatierungsstatistik zu z„hlenden W”rter werden durch Angabe ihrer Begrenzungszeichen im Dialog Options³Statistics opts definiert. 4.4. Dateinamen und Druckeranschluá ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Den Druckeranschluá und die Anzahl der zu druckenden Kopien k”nnen Sie mit Print³Print options... w„hlen, das Verzeichnis und die Dateinamen- erweiterung der formatierten Datei mit Options³File options... . Mit Format³Print info k”nnen Sie Informationen ber den letzten Druck- vorgang abrufen, der erfolgreich abgeschlossen wurde. Angezeigt werden u. a. die Ausgabedatei, der verwendete Druckeranschluá und ob der Druck- vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde. 4.5. Sichern und Laden von Einstellungen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die aktuellen Einstellungen fr die Formatierungs-Parameter, die Zeichenbersetzungstabelle und die Arbeitsfl„che k”nnen Sie unter den Menpunkten Options³Configuration, Options³Translation table und Options³Desktop in eine Datei sichern oder von einer Datei laden. Unter Options³Environment³Preferences k”nnen Sie w„hlen, welche der Dateien beim Beenden von Print-Format oder beim Aufruf des DOS-Prompts automatisch gesichert werden. Die voreingestellten Dateien sind PF.CFG, PF.TBL und PF.DSK im selben Verzeichnis, aus der die Programmdatei PF.EXE aufgerufen wurde. Beim Aufruf von Print-Format k”nnen Sie auf der Kommandozeile andere Dateien angeben, siehe dazu Kapitel 6. Kommandozeilenparameter und Umgebungsvariablen): 4.6. Information ber die momentanen Konfigurationsdateien ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Mit Options³Option files info rufen Sie Name, Gr”áe und Datum der aktuellen Dateien fr die drei Konfigurationsdateien ab (Formatier- ungsparameter, Zeichenbersetzungstabelle und Arbeitsfl„che). Dort k”nnen Sie auch eine Kurzbeschreibung fr jede der Dateien eingeben (max. 79 Zeichen L„nge). Bitte beachten Sie, daá ver„nderte Informationen der Konfiguration etc. erst beim Verlassen von Print-Format oder beim Aufruf des DOS-Prompts (wenn Sie das automatische Sichern fr die jeweilige Datei aktiviert haben) oder beim expliziten Sichern (z.B. mit Options³Save all in diese Dateien geschrieben werden. Das angezeigte Datum ist das der letzten Sicherung. Kann auf eine der Dateien nicht zugegriffen werden, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis. Die Kurzbeschreibung einer Konfigurationsdatei k”nnen Sie auch durch das DOS-Kommando TYPE anzeigen lassen. Die Batch-Datei TYPE_CFG.BAT zeigt alle Konfigurationsdateien im aktuellen Verzeichnis an. 4.7. Lokale Mens ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Bei leerer Arbeitsfl„che, oder wenn ein Edit- oder View-Fenster (nicht jedoch die ASCII-Tabelle) aktiv ist, kann durch die rechte Maustaste oder die Tastenkombination Alt+F10 ein lokales Men aufgerufen werden, in dem die jeweils wichtigsten Funktionen zusammengefaát sind und zur Verfgung stehen. Diese sind: Leere Arbeitsfl„che: Open, View, Format, Print, File options, Print options, Preferences. Edit-Fenster : Cut, Copy, Paste, Clear, Open file at cursor, View file at cursor, Format (nur bei Input-Fenstern), Print, File options, Print options, Editor options, Window info. View-Fenster : Format (nur bei Input-Fenstern), Print, File options, Print options, Viewer options, window info. Zwischenablage : Clear, Open file at cursor, View file at cursor, Editor options. Hilfe-Fenster : Index, Overview, Previous topic, Using help. 5. Hinweise zu einzelnen Funktionen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ 5.1. Allgemeines ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Sie k”nnen bei Fragen jederzeit ber die Taste F1 die kontextsensitive Hilfe von Print-Format abrufen. Zus„tzlich erscheint zu jedem Menpunkt und Dialog-Element in der Statuszeile ein kurzer Hinweis. Die folgenden Hinweise sind systematische (nach Menpunkten geordnete) und tiefergehende Erg„nzungen zur Online-Hilfe. 5.2. File-Men ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ "Open" l„dt eine Datei in ein Edit input-Fenster, das maximal 65520 Bytes Dateigr”áe verarbeiten kann. Fr alle Edit-Fenster stehen zusammen 80 KBytes zur Verfgung. "View" l„dt eine Datei in ein View input-Fenster. Die maximale Datei- gr”áe ist durch die Anzahl der Zeilen der Datei (max. 16379) sowie den zur Verfgung stehenden Freispeicher begrenzt. "New" ”ffnet ein neues Edit-Fenster, dessen Inhalt Sie sp„ter in einer Datei speichern k”nnen. "Save everything" sichert alle ge„nderten Edit-Fenster und danach alle Konfigurationsdateien. Der DOS-Prompt wird durch das Ausfhren der DOS-Kommandoprozessor-Datei erzeugt, indem die Umgebungsvariable COMSPEC ausgewertet wird. Bei Fehlern (zu wenig Speicher oder ungltige Umgebungsvariable) erhalten Sie eine Fehlermeldung. In der DOS-Box von Print-Format erhalten Sie einen ge„nderten Prompt, um Sie daran zu erinnern, daá Sie sich in der DOS-Box von Print-Format befinden, indem "Print-Format: " dem bereits definierten Prompt voran- gestellt wird, z. B. "Print-Format: C:\PF>". Falls Sie eine DOS-Version < 6.00 verwenden, wird diese Modifikation nicht vorgenommen. Wenn es beim Aufruf des DOS-Prompts Probleme gibt oder Sie mit dem bereits definierten Prompt weiterarbeiten m”chten, k”nnen Sie Print-Format mit der Option /G (auf der Kommandozeile oder in der Umgebungsvariable PF_OPTS) aufrufen. Bis zu fnf der zuletzt geschlossenen Datei-Fenster werden im File-Men unter den Eintr„gen "1" bis "5" festgehalten und lassen sich durch Tastendruck oder Mausklick wieder ”ffnen. 5.3. Edit-Men ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die Befehle Find, Replace, Search again, Cut, Copy, Paste und Clear stehen nur zur Verfgung, wenn das aktive Fenster ein Edit-Fenster ist. "Open file at cursor" und "View file at cursor" ”ffnen eine Edit- bzw. View-Fenster mit der Datei, deren Namen durch die augenblickliche Cursorposition im aktuellen Edit-Fenster definiert wird. (Nur Voll- version.) Beim Schlieáen des Zwischenablagefensters wird dieses unsichtbar, sein Inhalt bleibt jedoch erhalten. 5.4. Format-Men ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ 5.4.1. Format ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die maximale verarbeitbare L„nge einer Textzeile in der Eingabedatei ist 255 Zeichen. Von l„ngeren Zeilen werden nur die ersten 255 Zeichen verarbeitet. Dies gilt auch, wenn sich bei der Formatierung eine Zeilen- l„nge gr”áer als 255 ergibt (z. B. bei der Expansion von Tabulator- Zeichen). Ein Dateiende-Zeichen (Ctrl+Z, Ascii 26 oder $1A) wird als normales Zeichen betrachtet und fhrt nicht zum Abbruch der Formatierung, es sei denn, Sie haben die Option "Ctrl+Z als Dateiendezeichen betrachten" ausdrcklich (im Dialog Format³Special...) eingeschaltet. 5.4.2. Format multi (Nur Vollversion) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Beim mehrfachen Formatieren (Format multi) werden nur die Ausgabefenster aktualisiert, die sich bereits auf der Arbeitsfl„che befinden. Andere Ausgabedateien werden nicht in Fenster geladen. Ist der Name einer der Eingabedateien mit dem einer Ausgabedatei oder deren Sicherungskopie identisch, erhalten Sie eine Fehlermeldung. 5.4.3. Print ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Achten Sie darauf, daá Sie einen existierenden Druckeranschluá gew„hlt haben (der Anschluá PRN entspricht dem Anschluá LPT1), das Verbindungs- kabel richtig eingesteckt haben, der Drucker eingeschaltet und bereit ist (Online) und gengend Papier hat. Nicht alle Drucker, die an der parallelen Schnittstelle (LPT1 .. LPT4) angeschlossen werden, untersttzen die M”glichkeit, den Zustand "Kein Papier" (Out of paper) zurckzumelden oder einen Drucker-Reset ber die Schnittstelle auszufhren. Der Anschluá LPT4 ist normalerweise nicht vorhanden, l„át sich aber von Print-Format aus ansprechen, wenn der Anschluá im BIOS-Datenbereich als vorhanden eingetragen ist. Beachten Sie bei Benutzung eines seriellen Anschluáes (COM1 .. COM4), daá Sie die richtigen Kommunikationsparameter eingestellt haben. Der Druckvorgang l„át sich mit der Tastenkombination Ctrl+Break (auf der deutschen Tastatur Strg+Untbr) abbrechen. 5.4.4. Seitengestaltung (Format³Page layout oder F4) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Wollen Sie keine Unterteilung der Ausgabedatei in Seiten, geben Sie bei der Seitenl„nge 0 an. Dabei mssen Sie auch die Anzahl der Kopfzeilen auf 0 und die Position der Titelzeile auf "None" (Keine) setzen. Eine im Menpunkt Seitengestaltung (Pages) eingestellter Seitenumbruch beim Erreichen bestimmter Textteile bleibt dennoch wirksam. 5.4.5. Zeilenumbruch (Format³Line wrap oder Shift+F4) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Beim Blocksatz findet kein Auffllen der Ausgabezeile durch Teile der n„chsten Eingabezeile statt. 5.4.6. Seiteneinteilung (Format³Pages oder Alt+F5) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Bereich der Ausgabeseiten: Werden keine Ausgabeseiten geschrieben (z.B. bei einer kurzen Eingabe- datei und der Angabe: erste Seite = 100, letzte Seite = 200), ist die Ausgabedatei leer bzw. enth„lt nur die Codesequenzen fr den Anfang und das Ende der Ausgabedatei. Seitenumbruch beim Erreichen bestimmter Textteile (Force page wrap...): "Always": Stets Seitenumbruch. "Smart" : Seitenumbruch, wenn die formatierte Ausgabe bis zum n„chsten Auftauchen der Textteile nicht mehr auf die augenblickliche Seite paát. Optionen: "Ignore case" : Groá-/Kleinschreibung wird bei der Suche nach dem Textteil nicht beachtet. "Ignore position": Der Textteil wird auch gefunden, wenn er nicht am Zeilenanfang steht. Bei den Optionen "Sort pages" und "Force page wrap at token - Smart" wird w„hrend der Formatierung jeweils eine Zwischendatei angelegt, deren Namen aus der Uhrzeit der Systemuhr abgeleitet wird, um einen noch nicht vorhandenen Dateinamen zu erzeugen. Die Dateinamen haben das Muster ~PF?????.AUX bzw. ~PF?????.TMP . Um das Verzeichnis dieser Zwischendatei zu bestimmen, wird zuerst die Kommandozeile nach dem Parameter /I durchsucht. Fehlt er, wird die Um- gebungsvariable TEMP abgefragt. Existiert diese nicht, wird die Umgebungs- variable TMP abgefragt. Existiert auch diese nicht, wird die Datei im aktuellen Verzeichnis angelegt. Ist dies nicht m”glich, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Nach Abschluá des Formatierungsvorgangs werden diese Dateien wieder gel”scht. 5.4.7. Sonderzeichenbehandlung (Format³Codes oder Alt+F6) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Wird die Eingabezeile beim Expandieren von Tabulatorzeichen l„nger als 255 Zeichen, werden die restlichen Zeichen abgeschnitten. Die Codesequenz fr die Titelzeile steht unmittelbar vor der Titelzeile, die mit Leerzeichen eingerckt sein kann. Diese Leerzeichen werden durch die Spezialfunktion "Leerzeichenfolgen komprimieren" nicht in Tabulator- zeichen umgewandelt. 5.4.8. Zeichenbersetzung (Format³Translation oder Shift+F7) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Im Modus "Post" (nach der Formatierung) werden auch die Zeichen, die Print-Format w„hrend der Formatierung einfgt, bersetzt. Die Codesequenzen werden immer ohne šbersetzung in die Ausgabedatei ge- schrieben. 5.4.9. Formatierungs-Information (Format³Information oder Ctrl+F8) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Nach Abschluá des letzten erfolgreichen Formatierungsvorgang wird auf die Ausgabedatei zugegriffen, um die Dateigr”áe und das Datum zu bestimmen. Ist dies nicht m”glich (z.B. weil die Diskette aus dem Laufwerk genommen wurde), erhalten Sie einen Hinweis. Bei Mehrfachformatierung ist die jeweils letzte Eingabe- und Ausgabe- Datei des letzten erfolgreichen Formatierungsvorgangs angegeben. 6. Kommandozeilenparameter und Umgebungsvariablen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Beim Aufruf von Print-Format k”nnen Sie auf der Kommandozeile Optionen und Befehle angeben, in einer Umgebungsvariable Optionen. Mit Optionen k”nnen Sie Voreinstellungen (z. B. eine bestimmte Formatierungs-Konfi- guration) laden oder eine bestimmte Arbeitsweise vorgeben. Mit Kom- mandos k”nnen Sie Dateien laden, formatieren und drucken. 6.1. Kommandozeilenparameter ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Kommandos Bedeutung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ oder ™ffnet die angegebene Datei in einem Edit-Fenster. /O (Open) /V Zeigt die angegebene Datei in einem View-Fenster an. (View) /F Formatiert die angegebene(n) Datei(en) mit den aktuellen (Format) Einstellungen (Mehrfache Formatierung nur in Vollversion). /P Druckt die angegebene Datei mit den aktuellen Einstel- (Print) lungen, gegebenenfalls nach vorheriger Formatierung (automatisch oder auf Nachfrage). Fehlt die Dateinamenerweiterung, wird beim ™ffnen, Anzeigen und Formatieren die aktuelle Dateinamenerweiterung fr Eingabedateien, verwendet (sofern diese keine Wildcards enth„lt), beim Drucken die fr Ausgabedateien), die in der aktuellen Konfigurationsdatei ent- halten ist. Beim Formatieren mehrerer Dateien mit /F werden zus„tzlich die in den aktuellen Einstellungen der Arbeitsfl„che angegebenen Werte fr das Zusammenfassen der Ausgabedateien und deren Name verwendet. Beispiele: PF EXAMPLE.PAS l„dt EXAMPLE.PAS in ein Edit-Fenster PF /OEXAMPLE.PAS l„dt EXAMPLE.PAS in ein Edit-Fenster PF /VREADME.TXT l„dt README.TXT in ein View-Fenster PF /FTEST.TXT formatiert TEST.TXT PF /FLIB\*.PAS formatiert alle Dateien im Verzeichnis LIB, auf die die Maske *.PAS paát (nur Vollversion). PF /PTEST.PRT druckt TEST.PRT PF /PTEST.TXT druckt TEST.TXT unformatiert, fragt vor der Formatierung nach (Voreinstellung) oder formatiert die Datei vor dem Drucken automatisch, abh„ngig von den Einstellungen in Print³Print options³Unformatted file Weitere Beispiele zur automatischen Verwendung von Dateinamenerweiterungen: PF /EXAMPLE l„dt EXAMPLE.PAS, wenn .PAS die voreinge- stellte Dateinamenerweiterung fr Ein- gabedateien ist. Enth„lt diese jedoch Wildcards (.* ist Voreinstellung), wird die Datei EXAMPLE. geladen. PF /VEXAMPLE dito PF EXAMPLE. l„dt stets die Datei EXAMPLE. PF /VEXAMPLE. dito PF /FTEST formatiert TEST.PAS, wenn .PAS die voreinge- stellte Dateinamenerweiterung fr Ein- gabedateien ist. Enth„lt diese jedoch Wildcards (.* ist Voreinstellung), wird die Datei TEST. geladen. PF /FTEST. formatiert TEST. PF /PTEST druckt TEST.PRT (.PRT ist voreingestellte Dateinamenerweiterung fr Ausgabedateien) PF /PTEST. druckt TEST. Optionen Bedeutung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ /C L„dt die Formatierungs-Konfiguration aus der angegebenen (Configu- Datei statt aus PF.CFG im selben Verzeichnis wie PF.EXE ration) /T L„dt die Zeichenbersetzungstabelle aus der angegebenen (Translation Datei statt aus PF.TBL im selben Verzeichnis wie PF.EXE. table) /D L„dt die Arbeitsfl„chen-Einstellungen aus der angegebenen (Desktop) Datei statt aus PF.DSK im selben Verzeichnis wie PF.EXE. Ist keine Dateinamenerweiterung angegeben, wird der Dateiname mit entsprechend mit .CFG, .TBL bzw. .DSK erg„nzt. Beispiele: PF /CTEST.CFG l„dt die Konfiguration TEST.CFG PF /TASC_ANSI.TBL l„dt die Zeichenbersetzungstabelle ASC_ANSI.TBL PF /DPROJSAVE.DSK l„dt die Arbeitsfl„chen-Einstellungen aus PROJSAVE.DSK Weitere Beispiele zur automatischen Verwendung von Dateinamenerweiterungen: PF /CTEST l„dt die Konfiguration TEST.CFG (.CFG ist die voreingestellte Dateinamen- erweiterung fr Konfigurationsdateien) PF /CTEST. l„dt die Konfiguration TEST. PF /TASC_ANSI dito PF /TASC_ANSI. l„dt die Zeichenbersetzungstabelle ASC_ANSI. PF /DPROJSAVE l„dt die Arbeitsfl„chen-Einstellungen aus PROJSAVE.DSK PF /DPROJSAVE. l„dt die Arbeitsfl„chen-Einstellungen aus PROJSAVE. /B Startet Print-Format im Batch-Modus. Dabei wird Print-Format (Batch mode) nach dem Abarbeiten der auf der Kommandozeile angegebenen Befehle wieder verlassen. Tritt bei der Abarbeitung der Kommandozeile ein Problem auf, wird Print-Format allerdings nicht automatisch, sondern erst nach Schlieáen des Meldungs- fensters beendet, und die Abarbeitung der Batch-Datei so- lange angehalten. /R+, /R- /R+: Nach dem Abarbeiten der Kommandozeile wechselt Print- (Restore dir) Format in das in der Arbeitsfl„chen-Datei gespeicherte Ver- zeichnis, auch wenn die Option "Return to last dir" im Dialog Options³Environment³Preferences nicht gew„hlt wurde. /R- unterdrckt diesen Verzeichniswechsel, auch wenn er im Dialog gew„hlt wurde. /H Nach dem Abarbeiten der Kommandozeile wechselt Print-Format (cHange ins angegebene Verzeichnis. Diese Option hat Vorrang vor directory) dem in der Arbeitsfl„chen-Datei oder dem Kommandozeilen- parameter /R+ angegebenen Verzeichniswechsel. /N Die angegebene Umgebungsvariable statt PF_OPTS auswerten. (eNvironment Es werden nur die ersten acht Zeichen des angegebenen variable) Variablennamens verwendet. /I Zum Anlegen von tempor„ren Dateien wird dieses Verzeichnis (temp dIr> verwendet. Wird dieser Parameter nicht angegebenen, wird das Verzeichnis aus dem Inhalt der Umgebungsvariablen TEMP oder TMP ermittelt. Das Verzeichnis fr diese Dateien sollte sich auf einem schnellen lokalen Laufwerk, evtl. mit Schreib- pufferung befinden, da Print-Format wiederholt Schreib- und Lesezugriffe auf seine tempor„ren Dateien durchfhrt. Es sollte kein Netzwerk-Laufwerk verwendet werden. Mit /I kann z. B. ein Verzeichnis auf einer schnellen RAM-Disk angegeben werden. /G Ruft die DOS-Shell (den DOS-Prompt (File³DOS Shell oder Alt+G)) auf, und verwendet dazu den angegebenen String. /G ohne Angabe eines Prompt-Strings ruft die DOS-Shell auf, ohne den Programmnamen dem voreingestellten DOS-Prompt (z. B. $P$G voranzustellen). Beispiele: PF /FPARTS.LST /B formatiert PARTS.LST und verl„át Print- Format anschlieáend wieder PF /R+ wechselt in das in der Arbeitsfl„chendatei gespeicherte Verzeichnis. PF /R- unterdrckt diesen Verzeichniswechsel. PF /HC:\WORK wechselt nach dem Abarbeiten der Kommando- zeile nach C:\WORK PF /NPF_LOCAL wertet die Umgebungsvariable PF_LOCAL statt PF_OPTS aus. PF /IR:\ verwendet R:\ (z. B. eine RAM-Disk) als Ver- zeichnis fr tempor„re Dateien. PF /G verwendet in der DOS-Shell den voreingestel- lten Prompt (z. B. $P$G -> C:\PF>). PF /GPF:$G verwendet in der DOS-Shell den String PF:$G als Prompt (-> PF:>). Nur fr die Real-Mode-Version PF.EXE (wird von PFX.EXE ignoriert): Optionen Bedeutung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ /E- Kein EMS fr die Pufferung der Overlaydatei verwenden (no Ems) (/E oder /E+ schalten die Pufferung ein (Voreinstellung)) /Y Pfad und Name der zu verwendenden Overlay-Datei statt (overlaY) PF.OVR im selben Verzeichnis wie PF.EXE. Beispiele: PF /E- unterdrckt die Verwendung von Expansions- speicher fr das Puffern der Overlay-Datei PF /YE:\PF.OVR verwendet die Overlay-Datei E:\PF.OVR (z. B., wenn E: eine schnelle RAM-Disk ist) PF /YE:\PF dito (ist keine Dateinamenerweiterung angegeben, wird .OVR verwendet). 6.2 Die Umgebungsvariable PF_OPTS ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Beim Start von Print-Format wird geprft, ob die Umgebungsvariable "PF_OPTS" definiert ist. Wenn ja, wird ihr zuerst Inhalt ausgewertet, bevor die Angaben auf der Kommandozeile ausgewertet werden. (Nur Vollversion.) Die Schreibweise fr die Angabe von Optionen ist dieselbe wie auf der Kommandozeile, die Option /N wird jedoch ignoriert. Die Umgebungsvariable wird (am besten in der Datei AUTOEXEC.BAT) gesetzt durch den Befehl SET PF_OPTS=. Beispiel: SET PF_OPTS=/TC:\PF\ASC_ANSI definiert die Umgebungsvariable PF_OPTS mit dem Inhalt /TC:\PF\ASC_ANSI Aufruf von PF.EXE l„dt die Zeichenbersetzungs- tabelle C:\PF\ASC_ANSI.TBL statt C:\PF\PF.TBL. Aufruf von PF.EXE /TSPECIAL l„dt die Zeichenbersetzungs- tabelle SPECIAL.TBL statt C:\PF\ASC_ANSI.TBL. 6.3 Details zu den Kommandozeilenparametern ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Die Kommandos bzw. Optionen mssen durch Leerzeichen voneinander ge- trennt sein. Statt dem Schr„gstrich '/' k”nnen Sie auch den Bindestrich '-' verwenden. Alle Dateinamen werden relativ zu dem Verzeichnis ausgewertet, das beim Aufruf von Print-Format aktuell war. Die Befehle (/O..., /V..., /F..., /P...) werden in der angegebenen Reihenfolge ausgefhrt, bei bei den Optionen ist die Reihenfolge ohne Bedeutung. Unbekannte Options-Kennbuchstaben und fehlende Parameter hinter den Buchstaben (z. B.: /O) erzeugen keine Fehlermeldung erzeugen. Bei /E fhrt nur ein folgendes "-" zum Abschalten der EMS-Pufferung, ein fehlendes oder jedes andere Zeichen schalten die EMS-Pufferung ein. Reihenfolge der Auswertung beim Start: 1. Kommandozeile auf /? untersuchen. 2. Kommandozeile auf /N untersuchen. 3. Umgebungsvariable (Default: PF_OPTS) nach /C..., /T..., /D..., /B, /R{+³-}, /H..., /I..., /E/{+³-} und /Y untersuchen. 4. Kommandozeile nach /C..., /T..., /D..., /B, /R{+³-}, /H..., /I..., /E/{+³-} und /Y untersuchen. 5. Kommandozeile nach Dateinamen (ohne / oder - als erstes Zeichen), /O..., /V..., /F... und /P... untersuchen und Kommando ausfhren (Datei laden, anzeigen, formatieren oder drucken). 7. Informationen zur Overlay-Dateiverwaltung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ 7.1 Verwendung der Overlay-Datei ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die Overlay-Datei PF.OVR der Real-Mode-Version (PF.EXE) von Print- Format enth„lt Teile von Print-Format, die nur dann in den Arbeits- speicher eingelagert werden, wenn sie tats„chlich ben”tigt werden. Momentan nicht ben”tigte Teile werden durch andere ben”tigte ber- schrieben und erst bei Bedarf wieder eingelagert. Dadurch kann mehr Arbeitsspeicher fr Daten bereitsgestellt werden. Allerdings bedingt das Arbeiten mit der Overlay-Datei wiederholte, schnelle und zuver- l„ssige Zugriffe auf diese. Die DPMI-Version von Print-Format (PFX.EXE) verwendet keine Overlay- Datei. 7.2 Voraussetzungen fr das Arbeiten mit der Overlay-Datei ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Die Overlay-Datei sollte sich auf einem Laufwerk mit kurzer Zugriffs- zeit befinden, z. B. auf einer lokalen Festplatte. Von Vorteil ist die Verwendung eines Software-Caches wie SmartDrive oder Norton Cache. Ein langsames lokales oder Netz-Laufwerk k”nnen das Arbeiten mit Print-Format verz”gern. Wenn Sie PF.EXE umbenennen, mssen Sie PF.OVR ebenfalls ebenfalls umbenennen, oder den Pfad der Overlay-Datei mit der Option /Y... explizit angeben (s. a. Kapitel 7.5). Z. B. ist bei einer umbenan- nten .EXE-Datei von FP.EXE der Aufrufe zusammen mit FP.OVR oder mittels FP.EXE /YPF.OVR m”glich. 7.3 M”gliche Probleme beim Zugriff auf die Overlay-Datei ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Kann nach dem erfolgreichen Starten von PF.EXE nachtr„glich nicht mehr auf die Overlay-Datei zugegriffen werden, erhalten Sie eine Fehlermeldung in der Statuszeile des Programms. Versuchen Sie, das Problem zu korrigieren und drcken Sie danach die Eingabe- taste. Wenn Sie keinen Erfolg haben und die Esc-Taste drcken, endet Print-Format mit einem Laufzeitfehler 209: "Overlay file read error". Aus diesem Grund sollte sich die Overlaydatei m”g- lichst nicht auf einem Disketten- oder Wechselplattenlaufwerk oder einem unzuverl„ssigen Netzwerk-Laufwerk befinden. 7.4 Gleichzeitiger Zugriff auf die Overlay-Datei ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Beim gleichzeitigen Zugriff mehrerer Prozesse auf die Overlay-Datei, z. B. in einem Netzwerk mit mehreren Benutzern, muá darauf geachtet werden, daá die Overlay-Datei mit den richtigen Zugriffsrechten ge- ”ffnet wird. Print-Format selbst ”ffnet seine Overlay-Datei im Modus "Nur lesen" und erlaubt anderen Prozessen alle Zugriffe auáer Schreibzugriffen, so daá mehrere Print-Format-Prozesse die selbe Overlay-Datei nutzen k”nnen. 7.5 Angeben des Pfads der Overlay-Datei ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ In Sonderf„llen kann der Pfad der Overlay-Datei mit Hilfe des Kommandozeilenparameters /Y angegeben werden, z. B., um einen Pfad auf einer schnellen RAM-Disk anzugeben. Dabei muá es sich um die Overlay-Datei handeln, die zu der Datei PF.EXE geh”rt (achten Sie darauf, daá das Datum und die Zeit von PF.EXE und PF.OVR bereinstimmen), der Name und das Verzeichnis sind frei w„hlbar (kopieren Sie die Overlay-Datei in ein anderes Verzeichnis und/oder auf einen anderen Namen). Ist keine Dateinamenerweiterung angegeben, wird .OVR verwendet. Die Angabe solte einen vollst„ndigen absoluten Pfad mit Laufwerk, Wurzelverzeichnis, evtl. Unterverzeichnissen und DAteinamenerweiterung enthalten. Die DPMI-Version von Print-Format (PFX.EXE) verwendet keine Overlay- Datei, der Kommandozeilenparameter /Y ist bei PFX.EXE wirkungslos. 7.6 Verwendung von Expansionsspeicher fr die Overlay-Datei ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Stellt Print-Format fest, daá Expansionsspeicher (Expanded memory, EMS) verfgbar ist, wird versucht, eine der Overlay-Datei ent- sprechende Menge Expansionsspeicher zu reservieren und die Overlay-Datei als Ganzes im Expansionsspeicher unterzubringen. Gelingt dies, braucht auf die Overlay-Datei nicht mehr zugegriffen zu werden. Print-Format ben”tigt dazu etwa 128 KByte Expansions- speicher. Als EMS-Treiber wird die Version 3.2 oder h”her ben”tigt. Ob das Laden in den Expansionsspeicher erfolgreich war, k”nnen Sie mit Hilfe des Menkommando Help³Info... feststellen. Ist bei "Overlay usage": "EMS" und bei "Overlay result": "Ok" angegeben, konnte die Overlay-Datei vollst„ndig im Expansionspeicher untergebracht werden. Ist dagegen bei "Overlay result: "No EMS driver installed" oder "Not enough EMS memory for overlay" angegeben, ist das Laden in den Expansionsspeicher miálungen und es wird weiterhin auf die Overlay- Datei zugegriffen. Sie k”nnen die Benutzung des Expansionsspeichers abschalten, selbst wenn Expansionsspeicher zu Verfgung steht, indem Sie PF.EXE mit dem Kommandozeilenparameter /E- (Kein EMS verwenden) starten. Im Dialog Help³Info... wird dann bei "Overlay usage": "Disk" angegeben. Die DPMI-Version von Print-Format (PFX.EXE) verwendet keinen Expansionsspeicher, der Kommandozeilenparameter /E ist bei PFX.EXE wirkungslos. 8. Informationen zu den DPMI-Dienstprogrammen (nur Vollversion) ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Dieser Abschnitt beschreibt die Programme RTM.EXE, RTMRES.EXE, DPMI16BI.OVL, DPMIINST.EXE und DPMILOAD.EXE, die zur Ausfhrung von DOS-Protected-Mode-Programmen ben”tigt werden. Es werden folgende Themen behandelt: o Das Ausfhren eines DOS-Protected-Mode-Programms o Was Sie tun k”nnen, wenn der DPMI-Server auf Ihrem System nicht l„uft o Wie Sie DOS-Umgebungsvariablen fr die DOS-Protected-Mode- Programme setzen o Besonderheiten bei der Ausfhrung unter Windows o Wie Sie die Speicherbelegung durch den DPMI-Lader steuern k”nnen 8.1. Das Ausfhren eines DOS-Protected-Mode-Programms ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Wenn Sie ein Protected-Mode-Programm starten, mssen Sie sicherstellen, daá sich DPMI16BI.OVL (der DPMI-Server), RTM.EXE (der DPMI-Lader) und alle von der Anwendung ben”tigten DLLs an einem der folgenden Orte befinden: - im aktuellen Verzeichnis - im selben Verzeichnis wie die Anwendung - im Suchpfad. 8.1.1 Protected Mode und Speicher ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ DPMI (fr DOS Protected Mode Interface) erm”glicht es einem DOS- Programm, im Protected Mode zu laufen und dadurch auf den gesamten Arbeitsspeicher Ihres Computers zuzugreifen. Von einigen Ausnahme- f„llen abgesehen, ist diese Technik vollkommen transparent und es sind keine besonderen Maánahmen n”tig, um ein Programm im Protected Mode auszufhren. DPMIINST Ein solcher Ausnahmefall kann auftreten, wenn Sie ein Protected- Mode-Programm das erste Mal auf einem Rechner mit 80286-Prozessor ausfhren. Zur Konfiguration der Protected-Mode-Schnittstelle wird eine interne Datenbank mit verschiedenen Rechner-Charakteristika verwendet. Aufgrund dieser Informationen wird entschieden, wie der Protected Mode auf Ihrem Rechner aktiviert werden kann. Wenn Sie einen Rechner mit einem „lteren 80286 haben, kann es vorkommen, daá dieser nicht erkannt wird. In diesem Fall sehen Sie bei Start des Protected- Mode-Programms die folgende Meldung: Machine not in database (RUN DPMIINST) Falls Sie diese Meldung erhalten, dann lassen Sie einfach DPMIINST laufen. Tippen Sie an der DOS-Eingabeaufforderung DPMIINST ein und folgen Sie den Instruktionen des Programms. DPMIINST unterzieht Ihren Rechner einer Reihe von Tests, um zu ermitteln, wie der Protected Mode am besten aktiviert werden kann, und konfiguriert die DPMI-Schnittstelle entsprechend. Sie mssen dieses Programm nur ein einziges Mal ausfhren. Einige Speicherverwaltungsprogramme, Ger„tetreiber und speicher- residente Programme k”nnen unter Umst„nden verhindern, daá DPMIINST die n”tigen Tests durchfhrt. Entfernen Sie vorbergehend alle derartigen Programme, wenn DPMIINST nicht korrekt abl„uft, oder schalten Sie sie ab, so daá DPMIINST den uneingeschr„nkten Zugriff auf Ihr System erh„lt. Beachten Sie, daá DPMIINST weder auf einem Rechner, auf dem HIMEM (oder ein „quivalentes Programm) l„uft, noch auf einem Rechner mit 80386- oder 80486-Prozessor je ben”tigt wird. DPMIMEM Per Vorgabe belegt die DPMI-Schnittstelle alles verfgbare Extended Memory. Wenn Sie das verhindern m”chten, k”nnen Sie eine DOS-Umge- bungsvariable definieren, die eine Obergrenze fr den verwendeten Speicher festlegt. Diese Definition k”nnen Sie entweder an der DOS- Eingabeaufforderung oder in die Datei AUTOEXEC.BAT eingeben. Die Syntax lautet: SET DPMIMEM=MAXMEM nnnn wobei nnnn fr die Speichergr”áe in Kilobyte steht. Falls beispielsweise Ihr Rechner 4 MB hat und DPMI nur 2 MB ver- wenden soll, k”nnen Sie die Umgebungsvariable DPMIMEM wie folgt definieren: SET DPMIMEM=MAXMEM 2048 Einige Speicherverwaltungsprogramme wie QEMM oder 386^Max k”nnen ein und denselben Speicherbereich wahlweise als Expanded oder Extended Memory reservieren. Viele „ltere Programme k”nnen nur Expanded Memory (EMS) nutzen. Mit der Umgebungsvariablen DPMIMEM k”nnen Sie erreichen, daá nur ein Teil des Extended Memory fr DPMI genutzt wird, so daá diesen „lteren Programm weiterhin EMS-Speicher zur Verfgung steht. RTMRES RTMRES l„dt das DPMI-System vorab. Wenn Sie das tun, startet ein Protected-Mode-Programm etwas rascher. Wenn Sie beim Aufruf ein Programm mit angeben, wird es geladen. Ansonsten l„dt RTMRES eine DOS-Shell, die Sie wie blich mit EXIT beenden k”nnen. RTMRES ist dann besonders von Nutzen, wenn Sie ein Protected-Mode- Programm immer wieder starten und beenden. Normalerweise wrde bei jedem Start der DPMI-Server geladen, was Sie sich ersparen k”nnen, wenn Sie ihn mit RTMRES resident machen. EXTENDED MEMORY Die Kommunikation eines Protected-Mode-Programms mit dem DPMI- Server geschieht ber den DPMI-Lader RTM.EXE. Per Vorgabe benutzt ein Protected-Mode-Programm allen vom DPMI-Kernel reser- vierten Speicher. 8.2. Ein Protected-Mode-Programm unter Windows ausfhren ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Ein DOS-Protected-Mode-Programm l„uft unter dem erweiterten 386er-Modus von Windows. Mit Hilfe einer PIF-Datei k”nnen Sie fest- legen, wieviel Speicher dem Programm zur Verfgung gestellt wird. Was eine PIF-Datei ist und wie Sie eine anlegen, erfahren Sie im Benutzerhandbuch zu Microsoft Windows. 8.2.1 Ein Protected-Mode-Programm im Windows-Standardmodus ausfhren ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Wenn Sie ein Protected-Mode-Programm im Windows-Standardmodus aus- fhren wollen, mssen Sie die DOS-Umgebungsvariable DPMIMEM definieren und RTMRES starten, bevor Sie Windows starten. Beides ist weiter oben beschrieben. Lassen Sie bei der Definition von DPMIMEM gengend Speicher fr Windows brig. Sobald Sie RTMRES geladen haben, k”nnen Sie Windows nicht mehr im erweiterten 386er-Modus ausfhren. Sie mssen RTMRES erst wieder verlassen (tippen Sie dazu an der DOS-Eingabeaufforderung EXIT ein). 8.2.2 Die DOS-Eingabeaufforderung von Windows ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Um ein DOS-Protected-Mode-Programm von der DOS-Eingabeaufforderung unter Windows zu starten, mssen Sie die Datei DOSPRMPT.PIF in Ihrem Windows-Verzeichnis bearbeiten. Andernfalls kann das Protected-Mode- Programm kein Extended Memory nutzen. Starten Sie den PIF-Editor von Windows, ”ffnen Sie die Datei DOSPRMPT.PIF und geben Sie darin an, wieviel Extended Memory das Protected-Mode-Programm benutzen soll. Wenn Sie mit dem PIF-Editor nicht vertraut sind, k”nnen Sie Einzelheiten im Benutzerhandbuch zu Microsoft Windows nachlesen. 8.3. Wie Sie die Speicherbelegung durch den DPMI-Lader steuern k”nnen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Der DPMI-Lader versucht, m”glichst viel konventionellen Speicher zur Verfgung zu stellen, bevor er eine Anwendung l„dt (er lagert nach M”gichkeit Speicherbl”cke ins Extended Memory aus). Er versucht hingegen nicht, Extended Memory freizugeben. Falls Sie andere Protected-Mode-Programme benutzen wollen, die den DPMI-Lader nicht verwenden (beispielsweise Paradox 4.0), so k”nnen Sie die Speicherbelegung mit Hilfe der DOS-Umgebungsvariablen RTM steuern. Mit Hilfe des SET-Befehls k”nnen Sie die Umgebungsvariable RTM in der DOS- Kommandozeile definieren. Es gilt folgende Syntax: SET RTM=[Option nnnn] Die folgende Tabelle listet die verfgbaren Optionen auf. nnnn kann eine dezimale oder hexadezimale Zahl sein, letztere im Format xAB54 oder xab54. Option Beschreibung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ EXTLEAVE nnnn Es werden stets nnnn Kilobyte Extended Memory freigelassen. Der Vorgabewert ist 640 KB. EXTMAX nnnn Es werden nicht mehr als nnnn Kilobyte Extended Memory reserviert. Der Vorgabewert ist 4 Gigabyte bzw., unter Windows, die H„lfte des verfgbaren Speichers. EXTMIN nnnn Wenn unter Bercksichtigung der Angaben zu EXTMAX und EXTLEAVE weniger als nnnn Kilobyte Speicher zur Verfgung stehen, wird das Programm beendet und die Meldung "Out of Memory" ausgegeben. Der Vorgabewert ist Null. REALLEAVE nnnn Es werden stets mindestens nnnn Paragraphen an DOS-Speicher freigelassen. Der Vorgabewert ist 4096 Paragraphen, was 64 KB entspricht. REALMAX nnnn Es werden nicht mehr als nnnn Paragraphen an DOS- Speicher reserviert. Der Vorgabewert ist 1 MB bzw. 65535 Paragraphen. REALMIN nnnn Wenn unter Bercksichtigung der Angaben zu REALMAX und REALLEAVE weniger als nnnn Kilobyte Speicher zur Verfgung stehen, wird das Programm beendet und die Meldung "Out of Memory" ausgegeben. Der Vorgabewert ist Null. Mit dem folgenden Befehl reserviert RTM maximal 2 MB Extended Memory und es werden 128 KB DOS-Speicher freigelassen. SET RTM=EXTMAX 2048 REALLEAVE 8192 9. DOS-Rckgabecodes ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Print-Format gibt bei seiner Beendigung einen Beendigungscode an DOS zurck. Wenn Sie Print-Format aus einer Batch-Datei heraus ausfhren, k”nnen Sie mittels der Abfrage "IF ERRORLEVEL nnn" feststellen, ob Print-Format korrekt ausgefhrt werden konnte. Wenn Print-Format nach der Abarbeitung der Kommandozeile automatisch wieder zur Batch-Datei zurckkehren soll, vergessen Sie nicht, den Kommandozeilenparameter /B mit anzugeben. Bitte beachten Sie: tritt bei der Abarbeitung der Kommandozeile ein Problem auf, wird Print-Format nicht automatisch, sondern erst nach Schlieáen des Meldungsfensters beendet, und die Abarbeitung der Batch- Datei solange angehalten. Rckgabecode Bedeutung ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ Normale Beendigung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ 0 Normal exit DOS-Fehler ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ 1 Invalid function number 2 File not found 3 Path not found 4 Too many open files 5 File access denied 6 Invalid file handle 12 Invalid file access code 15 Invalid drive number 16 Cannot remove current directory 17 Cannot rename across drives 18 No more files 32 File sharing conflict 33 File locking conflict 34 Invalid disk change 35 No FCB available 36 Sharing buffer overflow 50 Network function not supported 51 Remote machine not ready 52 Multiple name in network 53 Unknown network device name 54 Network busy 55 Network device no longer exists 56 NetBIOS command limit exceeded 57 Network adapter error 58 Invalid response from network 59 Unexpected network error 60 Incompatible network adapter on remote machine 61 Print queue full 62 Not enough memory to print 63 File print canceled (out of memory) 64 Network name deleted 65 Network access denied 66 Unvalid network device type 67 Unknown network name 68 Network name limit exceeded 69 NetBIOS process limit reached 70 File sharing temporarily disabled 71 Network request not accepted 72 File or device rerouting not activated 80 File already exists 82 Cannot create directory 83 Error during INT 24H 84 Too many reroutings 85 Double rerouting 86 Invalid password 87 Invalid parameter 88 Network device error 89 Network function not supported 90 Needed system device not installed Sonderbedingungen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ 91 Exit nach Aufruf der Kurzhilfe 92 Abbruch wegen DOS-Version < 3.00 93 Allgemeiner Overlay-Fehler 94 Overlaydatei nicht gefunden 95 Kein Platz zur Vergr”áerung des Overlay-Puffers 96 Ein-/Ausgabefehler beim Zugriff auf die Overlaydatei 97 EMS-Treiber nicht installiert 98 Zuwenig Platz im EMS-Speicher 99 Angegebene Overlay-Datei geh”rt nicht zu aktuellen Version von PF.EXE Kritische Fehler ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ 100 Disk read error 101 Disk write error 102 File not assigned 103 File not open 104 File not open for input 105 File not open for output 106 Invalid numeric format 150 Disk is write-protected 151 Unknown unit 152 Drive not ready 153 Unknown command 154 CRC error in data 155 Bad drive request struct length (655) 156 Disk seek error 157 Unknown media type 158 Sector not found 159 Printer out of paper 160 Device write fault 161 Device read fault 162 Hardware failure Fatale Fehler ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ 200 Division by zero 201 Range check error 202 Stack overflow error 203 Heap overflow error 204 Invalid pointer operation 205 Floating point overflow 206 Floating point underflow 207 Invalid floating point operation 208 Overlay manager not installed 209 Overlay file read error 210 Object not initialized 211 Call to abstract method 212 Stream registration error 213 Collection index out of range 214 Collection overflow error 215 Arithmetic overflow error 216 General protection fault 10. Details zur Formatierung ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Dieses Kapitel existiert nur in der Dokumentation zur Vollversion. 11. Bekannte Einschr„nkungen ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ a) Beim gesteuerten Seitenumbruch werden in der Ausgabedatei die Zeilennummern nicht richtig angegeben, wenn die Zeilennummern auf der Seite der Ausgabedatei gew„hlt wurde (Zeilennummernmakro %GL), da beim Erzeugen der Ausgabezeile noch nicht festgestellt werden kann, ob diese Zeile noch auf der aktuellen oder der n„chsten Seite ge- schrieben werden kann. b) Wird Print-Format zusammen mit SHARE.EXE oder in einer Netzwerk- umgebung verwendet, ist im Dialog Format³Special³Treat Ctrl+Z as "End of file" eingestellt und ist die Eingabedatei bereits in ein View-Fenster geladen oder von einem anderen Prozeá bereits im Zugriff, kann es beim Formatieren zu einem Dateizugriffs-Konflikt kommen. Dies k”nnen Sie umgehen, wenn Sie im im Dialog Format³Special³Treat Ctrl+Z as "Character" einstellen. c) Das Drucken auf eine serielle Schnittstelle ist implementiert, aber nicht getestet. d) Im Dialog Options³Environment³Colors... werden beim Bet„tigen des Reset-Buttons die Farben nicht im Beispiel-Feld (Text Text...) angezeigt, obwohl die Farben richtig auf die Voreinstellungen zurck- gestellt werden. 12. Deinstallation ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ Zur Deinstallation von Primt-Format k”nnen Sie die Batchdatei UNINSTAL.BAT oder UNINST_D.BAT verwenden. Wechseln Sie vor der Ausfhrung dieser Datei auf das Laufwerk, auf dem sich Ihre Print- Format, Batch- und Windows-Verzeichnisse befinden. Alternativ k”nnen Sie auch alle Dateien von Print-Format manuell l”schen: Die von Print-Format verwendeten Dateien befinden sich alle im Print- Format-Verzeichnis (normalerweise C:\PF). Dort werden in der Vorein- stellung auch die Konfigurationsdateien abgelegt (PF.CFG, PF.TBL und PF.DSK). Wenn Sie die Hilfsdateien zum Aufruf von Print-Format (PF*.BAT und PF*.PIF) in Ihr Batch- und /oder Windows-Verzeichnis Verzeichnis kopiert haben, sollten Sie diese auch dort l”schen. Die von Print-Format bei der Formatierung erzeugten Ausgabedateien befinden sich per Voreinstellung im selben Verzeichnis wie die jeweilige Eingabedatei, tragen die Dateinamenerweiterung .PRT bzw. .PRB und werden nach dem Drucken nicht automatisch gel”scht. Wenn Sie diese Dateien ebenfalls l”schen m”chten, k”nnen Sie sie mit Hilfe ihrer Dateinamen- erweiterung suchen und l”schen. Falls Print-Format Ausgabedateien in ihrem Verzeichnis fr tempor„re Dateien (meist C:\TEMP) angelegt hat, sollten Sie diese dort ebenfalls l”schen.