HousePool® Ausgabe 10 - Dezember/Januar 96/97

Leserbriefe


HousePool Leserbriefe:
  Tja, hier könnte auch Dein Brief stehen, wenn wir ihn denn nur hätten.
  Da wir ihn aber nicht haben, steht er hier auch nicht...


Der gemeine Leserbrief by Housy Power ...written in 8-96 Ich hoffe doch mal ganz stark, daß ihr gegen Kritik nix habt, von daher bin ich mal ich selbst, und meckere ungezügelt drauflos: Ihr habt NULL Ahnung von Copyrights!!! Insbesondere das der Module! Vor einiger Zeit gab´s mal einen netten Herrn namens Kai Lippert. Der klaute sich ein paar Ideen von gewissen "Ravebusters", und ver- kaufte die Platten unter seinem Namen. Man ging vor Gericht! Das Urteil: Kai Lippert gewann, da auf geistliches Eigentum kein Recht zu be- ziehen ist! Das heißt so mehr oder weniger, daß wenn ich Lunar Landing (als Beispiel) veröffentlichen würde, ich zwar in der Ami- ga-Szene geoutet bin, aber trotzdem zu 95% das Ding bei Gericht durchkriegen würde! Um sowas rechtlich 100%ig zu schützen, muß man die Sachen bei der GEMA anmelden! Ich hoffe, ich habe euch ein bißl geholfen... (Lopez) Hallo Lopez ! Klar, wir sind immer offen für Kritik - auch wir sind nicht unfehlbar. Allerdings muß ich Dir bei obiger Behauptung klar widersprechen. Wir haben sehr wohl Ahnung von Copyrights ! Natürlich ist auf jede Art von geistigem Eigentum ein Urheberrecht des jeweiligen Autors. Dieses muß allerdings deutlich nachgewiesen werden ! Das ist Sache der Anwälte... Die GEMA ist prinzipiell lediglich eine private Einrichtung, die Urhe- berrechte im Namen der jeweiligen Künstler treuhänderisch verwaltet - nicht mehr und auch nicht weniger. Dazu möchte ich auf einen Artikel in einer der nächsten HousePool-Ausgaben hinweisen, in der wir u.a. auf die Rolle der GEMA eingehen werden. Bis denn, die Redaktion
Gegenkommentar by Lopez ...written in 8-96! Naja, ich bin zwar neu hier, aber der Kommentar war so unüberlegt, daß ich meinen Senf nicht unterlassen kann... Sicher, eigentlich müsste sich der DJ nach dem Publikum richten, und nicht andersrum, aber was ist, wenn die Party ursprünglich auf Trance & House ausgerichtet ist, und 70% nur Robert Miles und Zhi-Vago (oder wie man die *****e schreibt) hören wollen? Das gab´s nämlich GAAAANNNZZ zufällig schon mal, und damit waren die rest- lichen 30% der Leute, die auch nur Trance & House aus der Under- ground-Szene hören wollten, ziemlich am Arsch!!! OK, aber der DJ, der nur seine Sache durchzieht, ist natürlich noch beschissener, weil er dann fast immer genau das auflegt, was die Leute NICHT hören wollen. Und wenn ich mich recht erinnere hat sich der Herr Hooligan auf der Mayday X genauso verhalten...und keiner tanzte... Kurz: Was ich sagen will ist, daß man mit einem DJ immer nur zufrieden sein kann, wenn ER den Stil der Party prägt, und nicht das meist verkommerzialisierte Publikum! (Lopez)

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