Shapes - Profil Gerät
Im HousePool Test: Electro Harmonix Sequencer (Photo)
Info : 8 step Analogsequenzer mit simpler integrierter Klanger-
zeugung
Bj.: 19??
Orig. Preis ca. ? DM
Derzeitiger Gebrauchtmarktpreis 400 - 600 DM
Fakt : insgesamt 10 mal 40mm fader, einer für die Clockrate
(Geschwindigkeit), einer fürs Decay und die anderen acht
für die jeweilige Tonhöhe der Noten. Pausen zu setzen
ist nicht möglich
Connect : Rückwärtig befinden sich folgende Anschlüße Audio Out:
Hier kann der Sinuston der internen Klangerzeugung
abgenommen werden (auf die interne Klangerzeugung hat
der Benutzer keinerlei Eingriffs- möglichkeiten)
Trig In / Clock In: Triggermöglichkeit zur
Geschwindigkeitskontrolle durch externe Geräte (im Clock
In läßt sich der Sequencer wunderbar mit der Kuhbimmel
der 808 steuern)
Clock Out: Das Clocksignal im Eingang wird an diesem
Ausgang ausgegeben - es kann bei vielen Analogsythis als
Gatesignal verwendet werden (mir ist derzeit nur ein
Synthi bekannt, der ein richtiges Gate braucht um sich
ansteuern zu lassen: es ist ein Teisco 110 F)
CV Out: Hier wird die Control Voltage, die man ja an den
Schieberchen einstellen kann, ausgegeben
Fazit : Der EH Sequencer ist ein irre witziges Teil, wenn es
darum geht abgefahrene Sequenzen zu spielen. Besonders
innovativ ist es die Triggerclock (Kuhbimmel 808)
ungleichmäßig zu programmieren z.B. pro Takt 3, 5 oder 7
Schläge, da sich die eingestellte Sequenz so ständig
verschiebt. Der EH Sequenzer ist ein gelungenes
Instrument für Minimal-Features-Freaks
Den Test führte für uns Holger Erlenwein.
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