Herzlich willkommmen ! Dies ist eine nur kleine Anleitung zum SpeedCommander. Weitere Infor- mationen finden Sie in der Hilfedatei. Inhaltsverzeichnis ------------------ 1. Einleitung 2. Allgemeine Funktionen des SpeedCommander 3. Dateien und Installation 4. Funktionen im Detail 4.1 Funktionen mit Dateien und Verzeichnissen 4.2 Funktionen des Menüs Verzeichnisse 4.3 Funktionen des Menüs Datenträger 4.4 Funktionen des Menüs Archiv 4.5 Funktionen des Menüs Voreinstellungen 4.6 Benutzermenü und Verzeichnismenü 4.7 Funktionen des SpeedStarters 5. Wichtige Mittelilungen 6. Änderungen zur Version 2.0 7. So bekommen Sie Ihr Update 8. SpeedCommander im Netzbetrieb 9. Copyright 10. Geplante Features der nächsten Versionen 11. Abschließende Bemerkungen 1. Einleitung ------------- Programme zur Dateiarbeit unter Windows sind immer noch Mangelware. Der Dateimanager ist zu unhandlich, große Toolpakete nehmen viel Platz auf der Festplatte weg und sind meiner Meinung nach mit Funktionen überladen. Aus diesem Grund benutzen viele Anwender immer noch DOS-Dateimanager zur täglichen Arbeit. Doch auch diesem fehlen einige Funktionen, die die Arbeit vereinfachen. Die Lösung wäre ein Programm, das sowohl die grafischen Möglichkeiten von Windows ausnutzt, als auch genauso einfach funktioniert wie die DOS-Dateimanager. 2. Allgemeine Funktionen des SpeedCommanders -------------------------------------------- Der SpeedCommander ist den bekannten DOS-Dateimanagern im Aufbau und in der Funktion sehr ähnlich. Es gibt ein linkes und ein rechtes Dateifenster, in denen Dateien zum Kopieren, Verschieben usw. ausgewählt werden. Über den Dateifenstern befindet sich das zugehörige Laufwerksfenster. Häufig benötigte Funktionen sind in einer ToolBar abgelegt. Zwischen den Dateifenstern befinden sich weitere Symbole, die das Drag & Drop unterstützen. Unter den Verzeichnisfenstern sind Informationen zu den Dateien im Dateifenster angezeigt. Der SpeedCommander unterstützt die gewohnten Tastaturfunktionen der DOS-Dateimanager. Im SpeedCommander ist der SpeedStarter eingebaut. Programme lassen sich dort als Symbol ablegen und können durch einen Mausklick schnell gestartet werden. Die Symbole können auch in Gruppen abgelegt werden. Der SpeedStarter ersetzt somit den Programm-Manager. Weiterhin hat der SpeedCommander eine Kommandozeile, in der sie direkt DOS-und Windowsbefehle eingeben können. Der SpeedCommander kann Disketten formatieren und kopieren und Dateien suchen. Er unterstützt die Netzwerk- funktionen von Windows für Workgroups. Ein ganz besonderes Higlight ist eine integrierte Version von Mod4Win Lite. Damit ist es möglich, MOD-Files im SpeedCommander abzuspielen. Dies geschieht einfach durch Drücken von F3 oder ziehen des MOD-Files auf das Viewer-Symbol. 3. Dateien und Installation --------------------------- Zum SpeedCommander gehören folgende Dateien: - README.TXT Diese Datei - SPEDCMDR.EXE SpeedCommander 2.2 - CMDRRES0.DLL Deutsche Ressourcen zum SpeedCommander 2.2 - SPEDCMDR.HLP Hilfedatei - CTL3DV2.DLL Bibliothek für den 3D-Look von Microsoft - SPED3DCC.DLL 3D-Bibliothek der SpeedTools - SPEDTASK.EXE SpeedTask - Taskmanager - CMDRHOOK.DLL Bibliothek zum Hotkey-Handling - DOSCMDR.PIF PIF-Datei für die Kommandozeile - TOOLBAR.DAT Symbole der ToolBar - SPEDVIEW.EXE SpeedViewer - SPEDVIEW.INI Initialisierungsdatei des SpeedViewers - SPEDEDIT.EXE SpeedEditor - SPEDCLCK.EXE SpeedClock - SPEDPLAY.DLL Engine zum Abspielen von MOD-Files Der SpeedCommander benötigt den Erweiterten 386-Modus von Windows 3.1. Unter Windows 3.0 und im Standardmodus von Windows 3.1 ist er nicht lauffähig ! Starten Sie zur Installation das Programm INSTALL.EXE. 4. Funktionen im Detail ----------------------- Da der SpeedCommander eine Windows-Anwendung ist, stehen die Aktionen mit der Maus im Vordergrund. In Klammerm wird jeweils die äquivalente Taste genannt. 4.1. Funktionen mit Dateien und Verzeichnissen ---------------------------------------------- Dateien werden mit der rechten Maustaste markiert (Einfg). Beim Markieren von mehreren hintereinander in der Liste stehenden Dateien wird zunächst die erste Datei markiert, dann die die Shift-Taste gehalten und auf die letzte zu markierende Datei geklickt. Wird mit der linken Maustaste auf eine nicht- markierte Datei geklickt, werden alle Dateien demarkiert. Die spezielle Auswahl von Dateien und Verzeichnisse erfolgt über das Menü Datei | Auswählen oder Datei | Auswahl aufheben. Die erweiterte Plus- und Minustaste werden auch unterstützt. Ist im Menü Verzeichnisse | Verzeichnisse markieren aktiviert, so werden auch Verzeichnisse in die Auswahl mit einbezogen. Zur Schnellsuche einer Datei wird die Shift-Taste und dabei einfach der Anfangsbuchstabe der Datei gedrückt, es wird dann die erste entsprechende Datei selektiert. Durch weiteres Drücken von Buchstaben wird die Auswahl verfeinert. Dabei muß aber die Shift-Taste gehalten werden. Abbruch der Schnellsuche erfolgt durch einen Mausklick oder ESC. Zum Kopieren klickt man mit der linken Maustaste auf eine gewählte Datei oder ein Verzeichnis, zieht die Maus in das andere Dateifenster und läßt die Maus- taste wieder los (F5). Sollen die gewählten Dateien bewegt werden, so ist beim Loslassen der linken Maustaste die Ctrl-Taste zu drücken (F6). Beim Kopieren bzw. Bewegen von Verzeichnissen werden sämtliche Unterverzeichnisse in die Aktion mit einbezogen. Ist kein Eintrag markiert, bezieht sich die Operation auf den fokussierten Eintrag. Über den Dateifenstern befinden sich die Laufwerksfenster. Zum Öffnen wird das Öffnen-Symbol angeklickt. Alternativ können auch Alt-F1 & Alt-F2 benutzt wer- den. Ein neues Laufwerk wird gewählt, indem mit der Maus auf einen Eintrag geklickt oder der gewünschte Laufwerksbuchstabe eingegeben wird. Wird mit der linken Maustaste auf eine Datei zweimal geklickt, wird die Datei geöffnet (Enter). Ist die Datei ausführbar, wird sie gestartet. Wenn die Datei mit einem Programm verknüpft ist, wird das entsprechende Programm gestartet, ansonsten passiert nichts. Das Umbenennen von einzelnen Dateien und Verzeichnissen erfolgt über Datei | Umbenennen (F9). Mit Datei | DOS ausführen wird der DOS-Kommandointerpreter geladen. Datum, Uhrzeit sowie Attribute einer oder mehrerer Dateien werden über Datei | Eigenschaften geändert. Wird im aufgerufenen Dialog der Button 'Alles' gedrückt, werden allen noch abzuarbeiteten Dateien die aktuellen Werte zugewiesen. Datei | Suchen dient zum Suchen von bestimmten Dateien. Es kann auch nach Textstellen gesucht werden. Zwischen den beiden Dateifenstern befinden sich noch einige Symbole. Zum Archivieren werden einfach die gewählten Einträge auf das Packer-Symbol gezogen, zum Dearchivieren das entsprechende Archiv. Es empfiehlt sich, für jeden Packer eine PIF-Datei zu erstellen. Bei Ziehen der Datei auf den Viewer wird der interne oder externe Viewer mit der gewählten Datei gestartet. Das vorletzte Symbol startet den Editor mit den gewählten Dateien. Der Papierkorb dient zum Löschen von Dateien und Verzeichnissen. 4.2. Funktionen des Menüs Verzeichnisse --------------------------------------- Die Darstellung des Menüs Verzeichnisse bezieht sich immer auf das aktuelle Fenster und wird bei Wechsel des Dateifensters angepaßt. Ist Verzeichnisse | Detailinformationen gewählt, werden zusätzlich zum Dateinamen auch noch Größe, Datum, Zeit und Attribute angezeigt. Verzeichnisse | Verzeichnisse markieren entscheidet darüber, ob bei der Auswahl von mehreren Dateien auch Verzeichnisse mit einbezogen werden sollen. Verzeichnisse | Filter öffnet einen Dialog, mit dem anzuzeigenden Dateien eingegrenzt werden können. Ist System / Versteckt markiert, werden auch System- oder versteckte Dateien angezeigt. Verzeichnisse | Sortieren nach öffnet ein PopUp-Menü, in dem die Sortier- ordnung festgelegt werden kann. Mit Verzeichnisse | Freien Platz prüfen können Sie überprüfen, ob die gewählten Dateien und Verzeichnisse auf das Ziellaufwerk passen. Verzeichnisse | Verzeichnisse vergleichen überprüft die beiden dargestellten Verzeichnisse auf Unterschiede. Das Erstellen von Unterverzeichnissen erfolgt über Verzeichnisse | Verzeichnis erstellen (F7). 4.3. Funktionen des Menüs Datenträger ------------------------------------- Sollten Sie mit Windows für Workgroups arbeiten, finden Sie hier die Funktionen zum Verbinden und Freigeben von Netzwerklaufwerken. Datenträger | Diskette formatieren formatiert eine oder mehrere Diskette, Datenträger | Diskette kopieren dient zum Kopieren von Disketten. 4.4. Funktionen des Menüs Archiv -------------------------------- Die Archivunterstützung ist in dieser Version stark erweitert worde. Aus diesem Grund besitzt sie nun einen eigenen Menüpunkt. Mit Archiv | Dateien archivieren können Sie Archive mit den wichtigsten Packern erstellen. Zuvor müssen Sie die Packer aber im Dialog Komprimier-programme eingetragen. Archiv | Dateien entpacken entpackt Archive. Voraussetzung für die Benutzung der verschiedenen Komprimierprogramme ist ihre Existenz. 4.5. Funktionen des Menüs Voreinstellungen ------------------------------------------ In diesem Menü finden Sie sämtliche Funktionen, die den 'Look' des SpeedCommanders betreffen. Mit Voreinstellungen | Konfiguration können Sie festlegen, ob die Kommandozeile, die ToolBar, der SpeedStarter sowie die Uhr angezeigt werden sollen. Beim SpeedStarter können Sie zusätzlich noch die Position festlegen. Weiterhin werden hier die Bestätigungen an- und ausgestellt, Sie können ebenfalls festlegen, ob der interne Viewer und Editor aktiviert werden soll. Unter Voreinstellungen | Komprimierprogramme werden die vollständigen Programmnamen der Packer eingestellt. Es ist darauf zu achten, daß keine Batchdateien mit Parametern aufgerufen werden können !. Unter Optionen können Sie noch zusätzliche Parameter für jeden Packer einstellen. Die Parameter für das Packen, das Einbeziehen von Unterverzeichnissen und das Erstellen von EXE-Dateien sind schon im SpeedCommander integriert, sie dürfen nicht mit angegeben werden ! Mit Voreinstellungen | Externe Programme legen Sie bei Verwendung eines externen Viewers oder Editors fest, wo der SpeedCommander diese Programme findet. Voreinstellungen | Schriftart ändert die Schriftart der Verzeichnisboxen. Voreinstellungen | Farben legt die Farben für die Verzeichnisboxen fest. Mit Voreinstellungen | Symbolleiste anpassen können Sie sich die ToolBar nach Ihren Bedürfnissen erstellen. Voreinstellungen | Programmgruppen einlesen baut den SpeedStarter aus den Programmgruppen des Programm-Managers neu auf. Dazu muß der SpeedStarter jedoch aktiviert sein. Voreinstellungen | Setup speichern speichert die Position des SpeedCommanders und den Zustand der Verzeichnisboxen als Standardeinstellung. 4.6. Benutzermenü und Verzeichnismenü ------------------------------------- Von einigen Anwendern kam der Wunsch, das F2-Menü eines allseits bekannten DOS-Dateimanagers in den SpeedCommander einzubauen. Dies ist nun in dieser Version geschehen. Die Konfiguration des Benutzermenüs erfolgt über Voreinstellungen | Benutzermenü. Ein weiteres Menü ist das Verzeichnismenü. Hier können Sie alle Verzeichnisse aufnehmen, mit denen Sie öfter arbeiten. Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Hintergrund des SpeedCommanders wird das Menü geöffnet. Der SpeedCommander wechselt dann im aktiven Verzeichnisfenster in das ausgewählte Verzeichnis. 4.7. Funktionen des SpeedStarters --------------------------------- Der SpeedStarter 1.5 wurde auf vielfachen Wunsch in den SpeedCommander integriert. Er ist aber weiterhin auch separat für 19,00 DM erhältlich. Der SpeedStarter stellt alle wesentlichen Funktionen des Programm-Managers zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt über die rechte Maustaste. Sie finden eine genaue Beschreibung der Funktionen in der Hilfedatei. Wenn der SpeedCommander als Shell gestartet wird, bietet der SpeedStarter die Möglichkeit einer Autostartgruppe. Dazu muß die automatisch zu startende Gruppe den Dateinamen 'STARTUP.SPT' haben ! 5. Wichtige Mitteilungen ------------------------ Die Gruppendateien des eingebauten SpeedStarters sind inkompatibel zum separat erhältlichen SpeedStarters in der Version 1.01. Sollten Sie den SpeedStarter 1.01 bereits besitzen, müssen Sie den SpeedCommander auf jeden Fall in ein anderes Verzeichnis installlieren. Die Gruppendateien des SpeedStarters 1.5 sind mit denen des SpeedCommanders ab Version 2.1 kompatibel. Bei Verwendung beider Programme im gleichen Verzeichnis kann es Probleme geben, wenn für das gleiche Programmsymbol unterschiedliche Hotkeys verwendet werden. Bitte achten Sie darauf ! Damit der SpeedCommander Änderungen am Dateisystem, die durch DOS-Anwendungen verursacht werden, automatisch erkennt, muß in der SYSTEM.INI im Abschnitt [386ENH] der Eintrag FileSysChange auf 1 oder ON gesetzt werden. Sollte der SpeedCommander dennoch keine Änderungen am Dateisystem erkennen, müssen Sie wohl oder übel das Verzeichnisfenster mit STRG-R neu einlesen. Bei Verwendung von NOVELL ab Version 3.xx muß der Eintrag FileSysChange jedoch auf 0 oder OFF gesetzt werden !!!!! Bei Verwendung des SpeedCommanders als Shell sollten Sie darauf achten, daß der Pfad des SpeedCommanders in der AUTOEXEC.BAT unter der Umgebungsvariablen Path eingeragen werden. Sollten Sie beim Start des SpeedCommanders eine Meldung erhalten, daß benötigte Bibliotheken nicht gefunden werden konnten, ist dies ebenfalls ein Mittel, den Fehler zu beseitigen. Zum SpeedCommander wird das Programm SpeedTask mitgeliefert. Duch Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Hintergrund des SpeedCommanders wird SpeedTask aktiviert. Sie können SpeedTask auch als Taskmanager für Windows verwenden. Kopieren Sie ihn ins Windows-Verzeichnis und nennen Sie ihn auf TASKMAN.EXE um oder tragen Sie in der SYSTEM.INI im Abschnitt [BOOT] unter TASKMAN.EXE den vollständigen Pfad von SpeedTask ein. Wenn der Eintrag TASKMAN.EXE noch nicht existiert, können Sie ihn ergänzen. Ein weiterer Bestandteil des SpeedCommanders ist die SpeedClock. Die Bedienung erfolgt über die rechte Maustaste. Wenn bei der Wiedergabe von MOD-Files seltsame Geräusche auftreten sollten, die normalerweise nicht aus einem MOD-File stammen, so versuchen sie doch mal STOP & PLAY. 6. Änderungen zur Version 2.0 ----------------------------- Die Version 2.1 wurde notwendig, da beim SpeedCommander 2.0 einige Fehler auftraten, die einfach nicht auftreten dürfen. So reagierte er mit unregelmäßiger Beständigkeit mit einem 'Division durch Null'-Fehler bei Verwendung des Browse-Buttons im Suchen-Dialog. Der Editor war auch nicht der Sicherste. Nun liegt der SpeedEditor als eigenes Programm vor, Datenverluste treten nun nicht mehr auf. Beim Erstellen von Verzeichnissen akzeptierte der SpeedCommander keine 12 Zeichen im Dateinamen, dies ist auch beseitigt. Neuerungen sind vor allem das verbesserte Archivhandling, das selbstdefinierbare Nutzermenü (F2) sowie das Importieren von einzelnen Programmgruppen. Die Statuszeile wurde entfernt, da es bei Anwendern mit einer Auflösung von 640*480 Probleme mit der Anzeige des Infofensters kam. Der Informationsgehalt der Statuszeile war eh' nicht besonders hoch. Der SpeedViewer kam als separate Anwendung hinzu, er kann nun auch mit dBase-Dateien umgehen. Desweiteren gab es noch kleine Detailverbesserungen. Auf vielfachen Wunsch zeigt der SpeedCommander nun auch die Namen der SpeedStarter-Symbole an. Sollten Sie mit dem Mauszeiger länger als eine halbe Sekunde über einem Symbol stehenbleiben, erscheint eine Blase mit dem Symbolnamen. Durch Klicken mit der rechten Maustaste in der Toolbar oder über den Symbolen in der Mitte erscheint ebenfalls ein Hilfetext. Ich glaube, dies ist ein guter Kompromiß. Ein weiteres Highlight ist die Fähigkeit des SpeedCommanders, ZIP- und ARJ-Dateien als Verzeichnisse zu betrachten. Sie können Dateien aus den Archiven kopieren und löschen. Vorrausetzung für die Dateiarbeit ist allerdings, daß zum Entpacken und Löschen die Programme ARJ und PKZIP/PKUNZIP als externe Programme vorliegen. Änderungen zur Version 2.1 -------------------------- Die Version 2.2 entspricht vom Funktionsumfang der Version 2.1. Infolge der Übertragung in die englische Sprache wurden einige interne Änderungen durchgeführt. Weiterhin wurden einige Unschönheiten und kleine Fehler beseitigt. 7. So bekommen Sie Ihr Update ----------------------------- Sind Sie stolzer Besitzer des SpeedCommanders 2.0 oder 2.1, so können Sie auf die Version 2.2 updaten. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Schicken Sie eine formatierte Diskette (mindestens 720KB), einen an sich selbst gechriebenen und ausreichend frankierten (3DM) Rückumschlag, Ihre Seriennummer sowie eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5 DM in Briefmarken an JDS Jens Driese Postfach 1269 26302 Varel Sie bekommen dann innerhalb kürzester Zeit Ihr Update zugesandt. Sollte eine der oben genannten Komponenten fehlen, wird Ihre Post nicht beantwortet !!!! 8. SpeedCommander im Netzbetrieb -------------------------------- Soll der SpeedCommander 2.2 im Netzbetrieb eingesetzt werden, so sind folgende Punkte zu beachten: 1) Der SpeedCommander wird in ein Verzeichnis auf den Server kopiert. 2) In der SPEDCMDR.INI wird ein Eintrag 'NETWORK=1' im Abschnitt '[SETTINGS]' hinzugefügt. 3) Zusätzlich werden im Serververzeichnis die Dateien SPEDVIEW.INI und SPEDEDIT.INI erstellt und die Network-Einträge wie unter 2) beschrieben eingetragen 4) Jeder Nutzer bekommt folgende Dateien in sein privates Windows- Verzeichnis kopiert: - TOOLBAR.DAT - SPEDVIEW.INI - DOSCMDR.PIF 5) Wenn unter NOVELL die Punkte des Elternverzeichnisses nicht angezeigt werden, so ist folgendes zu tun: - Vor dem Aufruf der Programme IPX und NETX muß in ihr Verzeichnis gewechselt werden. In dem Verzeichnis muß sich eine Datei namens SHELL.CFG befinden, in der folgendes steht: cache buffers=20 show dots=on file handles=90 6) Die Hinweise in Punkt 5 haben ebenfalls für ODI-Treiber Gültigkeit. Bei der Installation der ODI-Treiber wird in der Regel eine Datei namens NET.CFG erstellt. Die Eintragungen unter Punkt 5 haben dort ebenfalls Gültigkeit. Die Eintragungen müssen jedoch groß- geschrieben und linksbündig stehen. Ebenfalls dürfen keine Leer- zeilen verwendet werden. Beispiel: 12345678901234567890 1. CACHE BUFFERS=20 2. FILE HANDLES=90 3. SHOW DOTS=ON Es darf nur eine NET.CFG existieren. Vor Aufruf der Netzwerktreiber ist in ihr Verzeichnis zu wechseln. Die Netzwerktreiber sind dann von dort aus aufzurufen. 9. Copyright -------------- Der SpeedCommander darf in keiner Form verändert werden. Es ist gestattet, die Sharewareversion kostenlos oder gegen eine geringe Kopiergebühr weiterzugeben. Kopiergebühren, die über 10,00 DM hinausgehen, sind untersagt !!!!!!!!!! Dabei müssen aber alle oben genannten Dateien mitgegeben werden. Ich übernehme keine Haftung für direkt oder indirekt durch den SpeedCommander an Hardware oder Software verursachte Schäden. Sollten Sie für die Sharewareversion mehr als 10,00 DM bezahlt haben, so bitte ich Sie, mich zu informieren. Bei Veröffentlichungen über CD-ROM oder über den Büchermarkt ist generell das Einverständnis des Autors zu holen !!! 10. Geplante Features der nächsten Version ----------------------------------------- Da der SpeedCommander nun auch mit Archiven umgehen kann, weiß ich im Moment nicht, was diesem Programm noch fehlt. Sollten Sie als Anwender das Gefühl haben, daß an einigen Dingen noch etwas verbessert werden kann, so bitte ich Sie um Ihre Vorschläge. Ich freue mich über jede Anregung und bin bemüht, diese dann auch in den SpeedCommander mit einzubauen. 11. Abschließende Bemerkungen ----------------------------- Ich habe mich entschlossen, den SpeedCommander auch anderen zur Verfügung zu stellen. Das Programm war im täglichen Testeinsatz und arbeitet relativ stabil. Sollten bei der Arbeit mit dem SpeedCommander Fehler auftreten, was ich nicht hoffe, bitte ich Sie, mir die Fehler mitzuteilen. Wie Sie nur allzugut wissen, ist kein Programm fehlerfrei. Adresse: -------- Sven Ritter Usedomer Straße 17 01968 Senftenberg Compuserve: 75240,1075 Der SpeedCommander ist Shareware. Sie können das Programm zum Testen verwenden. Sollte der SpeedCommander Ihren Bedürfnissen entsprechen, so können Sie für 45,00 DM die Vollversion erwerben. Wenden Sie sich dazu bitte an JDS Jens Driese PF 1269 26302 Varel Telefon: 04451 / 85743 Fax: 04451 / 860500 Btx: DRIESE# Compuserve: 100273,2252 In der Vollversion entfällt der Hinweis am Anfang und Ende, und Sie können die Bestätigungsmeldungen ausschalten. Sie werden ebenfalls bei Erscheinen einer neuen Version oder neuerer Programme benachrichtigt und erhalten diese Programme zu einem viel günstigeren Preis. Zum Schluß möchte ich mich noch bei allen Bedanken, die mir mittels Ideen und Finden von Fehlern geholfen haben, den SpeedCommander so zusammenbasteln, daß er funktioniert und auf ziemlich große Beliebtheit gestoßen ist. Dies sind vor allem: - Torsten Gütt - Kay Bruns & Uwe Zänker (Schöpfer von MOD4WIN - Tolles Programm, unbedingt ausprobieren) - Peter Rettig - Carsten Krugenberg - Alexander Möckel - und nicht zuletzt mein Vertriebspartner Jens Driese Dank auch an Frank Meyer für seine Novell-Tips und Andreas Trost für die Hinweise zu ODI-Treibern. Nun viel Spaß beim Arbeiten mit dem SpeedCommander !!!!!!!!!!!!!!!!! Senftenberg, 7.04.1994